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Beschreibung:
8°. 126 S., 1 Bl. Mit Frontispiz und Autorenportät. Flexibler Leinenbd. d. Zt. mit Rückenvergoldung.
Bemerkung:
Klement 24. - Erster Druck der ersten Ausgabe mit dem zentrierten Druckvermerk (es gibt auch Exemplare mit linksbündig gesetztem Druckvermerk). - Gegenüber dem zweiten Druck mit geringfügigen Abweichungen. - Es wurden 25 num. Exemplare auf Van-Gelder-Bütten gedruckt, hier ein solches Autoren- und Vorzugsexemplar auf »Holländisch Bütten«, aber ohne Exemplarnummer vorliegend. - OEHs berühmteste Erzählung, gleichsam der Inbegriff seiner Prosakunst. Der verwandte Lore-Stoff fand schon zuvor lyrische Bearbeitung u. wurde später auch dramatisiert. - Enthält auch die Fortsetzung »Wie Der Kleine zum Teufel wurde«. - Frontispiz zeigt »Lore« nach H. Schlittgen (1859-1930), OEH-Portr. nach Photographie der Geschwister Marschalk (nur in der EA). - Mit eigenh. Widmung vom Autor für den Zeichner der Titeltzeichnung: »Otto Erich Hartleben s[eine]m l[iebe]n Hermann Schlittgen mit herzlichem Gruß und Dank Berlin 28. April 1893«. Diese Widmung zwar im typischen OEH-Duktus, der »Steilschrift«, aber von ungewöhnlicher Zierlichkeit geschrieben. - Schlittgen schilderte in seiner Autobiographie (1926) eine Begegnung: »Otto Erich Hartleben machte den Eindruck eines lustigen Studenten, er war sehr trinkfest, seine kleinen Novellen entstanden oft am Kneiptisch. Plötzlich stand er auf, ließ sich Feder und Tinte bringen, setzte sich an den Nebentisch und schrieb ganz schnell, wobei er stoßweise vor sich hinlachte. Das wurde ein neues Werk«. - Einband etwas nachgedunkelt, innen teilw. leicht gebräunt. Wohl erhaltenes Exemplar.