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S. 350-376. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors und Stichworte hs. auf dem Einband, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Das metaphorische Prinzip der Sprache ist in seiner Tragweite für die Begriffsbildung verschiedentlich gewürdigt worden. Darüber hinaus gibt es eine Metaphorologie, die in den Substrukturen der Begriffsgeschichte sogenannte ,absolute Metaphern? entdeckt, deren Erkenntnisgehalt sich gegenüber der Auflösung in Begrifflichkeit als eigenständig und irreduzibel erweist. Fragt man nach dem Ursprung einer Theorie der Metapher, wird man auf Aristoteles geführt, der in seiner Poetik und Rhetorik Bestimmungen gibt, die in der Tradition maßgebend gewesen sind - so die Unterscheidung der ?eigentlichen Benennung? und der ?Übertragung?; als ?verbum proprium? und ?translatio? von Cicero und Quintilian rezipiert, hat diese Unterscheidung in der traditionellen Rhetorik wie auch in der Sprach- und Dichtungstheorie eine Schlüsselstellung innegehabt, die in neuerer Zeit fragwürdig geworden ist.