Beschreibung:

109 S. : mit Abbildungen, 1 Titelbild ; gr. 8 OPappband, mit goldgeprägten Deckel- und Rückentitel,

Bemerkung:

Buch in guter Erhaltung, Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, im Rücken gering lichtrandig gedunkelt, Seiten sauber, Ohne Einträge, Buchblock fest, Nr. 425 einer einmaligen Auflage von 800 Exemplaren, VOM AUTOR HANDSIGNIERT. Alfred Otto Hugo Günther (* 5. März 1885 in Dresden; ? 17. Dezember 1969 in Stuttgart-Degerloch) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Günther zog 1905 nach Dresden um und begann, literarisch tätig zu werden. Im Jahr 1908 erschien sein erstes Werk, der Gedichtband Phönix, im Druck. Wie Phönix ist auch sein Folgewerk Von Gott und Frauen der Lyrik des Expressionismus zuzuordnen. Günther war auch als Journalist tätig und arbeitete auf Betreiben von Julius Ferdinand Wollf von 1913 bis 1929 als Feuilleton-Redakteur (Kürzel ?ag?) bei den Dresdner Neuesten Nachrichten. Er war dabei hauptsächlich als Literaturkritiker aktiv und engagierte sich ?für die Durchsetzung des Expressionismus in der Dresdner Öffentlichkeit?. In den Dresdner Neuesten Nachrichten erschienen zudem eigene Gedichte Günthers, der mit zahlreichen Dichtern und Malern des Expressionismus in Dresden befreundet war, darunter Conrad Felixmüller, Oskar Kokoschka und Walter Hasenclever. Er war Mitarbeiter verschiedener expressionistischer Zeitschriften, darunter der Zeitschrift Menschen und der Neuen Schaubühne. Im Jahr 1919 wurde er neben Will Grohmann, Lasar Segall und anderen Mitbegründer der Dresdner Arbeiter-Kunst-Gemeinschaft, die Expressionisten und Arbeiter näher zusammenführen sollte. Günther war zudem Mitglied weiterer literarischer Vereinigungen der Stadt Dresden, so um 1917 der Literarischen Gesellschaft.