Beschreibung:

447, (1) Seiten und eine CD-Rom als Beilage. Mit sehr zahlreichen farbigen Abbildungen. Original-Leinwand-Einband mit farbig illustriertem Schutzumschlag. Gutes Exemplar. 33x27 cm

Bemerkung:

* Monumentalwerk! Texte in Deutsch und Englisch. (German and English). Mit einer CD-Rom als Beilage. Mit spektakulären Arbeiten für Oper und Theater ? etwa für Richard Wagners 'Der Ring der Nibelungen' an den Bayreuther Festspielen 1994?1998 ? wurde die Stuttgarter Künstlerin, Bühnen- und Kostümbildnerin Rosalie (*1953) international bekannt. In den vergangenen Jahren sind durch neue Materialien, technische Entwicklungen und komplexe Programmiermöglichkeiten teilweise gross dimensionierte Installationen mit Licht zu einem zentralen Thema ihres Werks geworden. In dieser umfangreichen Monografie werden alle Lichtprojekte der Künstlerin erstmals in Bild und Text detailliert dargestellt. Essays renommierter Autoren thematisieren das Phänomen Licht aus philosophischer, wissenschaftlicher und kulturhistorischer Sicht. Eine DVD mit Videofilmen dokumentiert darüber hinaus eine Auswahl aus Rosalies Lichtkunst --- * Rosalie, in selbstgewählter Schreibung rosalie (* 24. Februar 1953 in Gemmrigheim als Gudrun Müller; ? 12. Juni 2017 in Stuttgart) war eine deutsche Bühnenbildnerin und Malerin. Von 1974 bis 1978 studierte rosalie Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart und von 1975 bis 1982 Malerei, Grafik und Plastisches Arbeiten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, davon von 1977 bis 1982 Bühnenbild bei Jürgen Rose. Seit 1979 war sie freischaffende Künstlerin. Sie entwarf experimentelle Raum- und Figurenkonzepte und war als Malerin, Installationskünstlerin und Bildhauerin tätig. Daneben übernahm sie Aufträge als Bühnen- und Kostümbildnerin für Oper, Schauspiel, Ballett, experimentelle Musik und Film. Seit 1992 unterstützte sie der Bühnenbildner Thomas Jürgens bei ihrer Arbeit. Seit 1995 war rosalie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main Professorin mit eigenem Lehrstuhl für Bühnen- und Kostümbild. 2003 leitete sie eine Meisterklasse für Bühnenbild im Rahmen der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg. Von 2002 bis 2004 war sie Jurymitglied des Bayerischen Theaterpreises und 2002 Gründungsmitglied der Hessischen Theaterakademie Frankfurt am Main. 1982 erhielt rosalie das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1988 den Ersten Preis für das beste Bühnenbild der 1. Münchener Biennale und einen Preis für das beste Kulturplakat der Stadt München. 2008 wurde ihr der Europäische Kulturpreis für das künstlerische Lebenswerk durch die Europäische Kulturstiftung ?Pro Europa? verliehen. 2009 erhielt sie den Walter-Fink-Preis des ZKM ­ Karlsruhe für intermediale Disziplinen. Am 20. April 2013 verlieh ihr Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg. (Quelle Wikipedia)