Beschreibung:

167 Seiten u. ein mehrfach gefalteter Übersichts-Plan der Gemarkung Kleinsteinbach als Beilage. Mit zahlreichen Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. (Titelblatt mit privater Widmung des Ortsvorstehers von 1976). 21x15 cm

Bemerkung:

* Mit der Planbeilage selten ! ----- Kleinsteinbach ist mit etwa 2270 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Pfinztal im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg. Der Ort liegt an der Grenze zum Enzkreis und der Gemarkungsfläche Karlsruhe. Im Jahre 1328 wurde Kleinsteinbach erstmals urkundlich als ?Niedern Steinbach? erwähnt. Bereits im Jahr 1346 ist in den schriftlichen Aufzeichnungen von ?Cleinen Steinbach? die Rede. Kleinsteinbach war Zubehör der Burg Remchingen und badisches ? vermutlich ursprünglich weißenburgisches, dann ebersteinisches ? Lehen für die Herren von Remchingen und zeitweilig für in die Ganerbschaft mit aufgenommene Verwandte. 1562 verkauften die Herren von Remchingen den Ort mit der Burg an den Markgrafen von Baden. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Kleinsteinbach 1692 zerstört und ausgeplündert. Bis zum 19. Jahrhundert war Kleinsteinbach ein Bauerndorf. Dies änderte sich mit dem Bau der Eisenbahn 1859. Kleinsteinbach gehörte bis 1821 zum baden-durlachischen Amt Stein, dann zum Amt Durlach, seit 1924 zum Bezirksamt Karlsruhe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Baugelände erschlossen, der Ort erhielt ein Kanalnetz und ein Klärwerk. Ein Wasserhochbehälter wurde gebaut. Weiterhin wurde die Grund- und Hauptschule und ein Kindergarten errichtet. Am 1. Januar 1974 wurde Kleinsteinbach in die neue Gemeinde Pfinztal eingegliedert.(Quelle Wikipedia)