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154 S. Neuerer Halbleinenbd. 25x17 cm.
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- montiertes Deckblatt des 1. Heftes auf dem Vorderdeckel, Deckblatt fleckig, Vor- und Nachsatz etw. fleckig, S. papierbedingt gebräunt. -- Ludwig Steub geb. 20. Februar 1812 in Aichach, gestorb. 16. März 1888 in München, war ein deutscher Schriftsteller und Jurist. Steub war ein Schriftsteller, der vor allem durch seine Schilderungen über das Land und die Sitten von Tirol als sein literarischer ?Entdecker? gilt. Zudem machte er sich als Pionier der Tiroler Ortsnamenforschung verdient, speziell in Bezug auf die rätische Sprache. Seine Reiseschilderungen und Erzählungen, die meist vom Alpenraum handeln, wurden auch später noch gelegentlich aufgelegt, wenngleich er schon lange zu den ?vergessenen Schriftstellern? gezählt wird. In seinen Werken ist ein antiklerikaler Ton bemerkbar, der sich gegen einen allzu selbstgefälligen Katholizismus, wie er ihn in Bayern erlebte, richtet. Nur mit seiner Hilfe gelang es der Spielgemeinschaft Ritterschauspiele Kiefersfelden in den Jahren 1860 bis 1868, den Fortbestand ihres Dorftheaters zu erhalten und zu sichern. Durch Steubs Bücher wurde in Deutschland Sommerfrische zu einem üblichen Begriff. [Quelle: wikipedia].