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30 x 24 cm. Mit fortlaufender Paginierung, zus. XIII, 827 Seiten und 61 teils. farb. Tafeln in versch. Techniken. Orig.-Leinenbände.
Bemerkung:
*Denkschriften der mathemat.-naturwissenschaftl. Klasse der Kaiserl. Akad. d. Wiss., Bd. LXVI in 3 Bänden. - Fischer I, 17. - Bd. I: Zur Geschichte der österr. Pestcommission. - Bd. II: Wissenschaftlicher Theil des Berichtes. A. Klinische Untersuchungen. B. Pathologisch-anatomische Untersuchungen. C. Bakteriologische Untersuchungen über den Pestbacillus. - Im Gegensatz zur Lungenpest, die durch Tröpfcheninfektion übertragen wird, erfolgt die Ansteckung bei der sogenannten Beulepest gewöhnlich durch den Biss eines Rattenflohs, der den Erreger als Zwischenwirt in sich trägt. Die Ansteckung war meist tödlich, im Mittelalter starben viele Millionen Menschen bei den in Europa grassierenden Epidemien. Eine der größeren Epidemien Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte in Bombay. Viele Forschergruppen reisten nach Indien, darunter auch eine deutsche mit Wissenschaftlern aus der Umgebung Robert Kochs. Diese stellten 1897 fest, dass die Epidemie ausschließlich in Form der Beulenpest auftrat und im direkten Zusammenhang mit der befallenen Rattenpopulation stand. - Der Verfasser dieser Untersuchung Hermann Franz Müller steckte sich bei der Behandlung eines Pestkranken in Wien an und starb daran am im Oktober 1898 noch vor dem Erscheinen seines Werkes. - Vollständiges Exemplar, sauber und sehr gut erhalten.