Beschreibung:

188 S.; 22 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband mit OUmschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der OUmschlag stw. gering berieben. - Deutsche EA. - Paul Ricœur (* 27. Februar 1913 in Valence; ? 20. Mai 2005 in Châtenay-Malabry) war ein französischer Philosoph. Ricœur beschäftigte sich vor allem aus phänomenologischer und psychoanalytischer Perspektive, in immer neuen Bewegungen hermeneutischen Erschließens, mit dem menschlichen Wollen; mit den Symbolen, in denen es sich ausdrückt; mit der sprachlichen Produktion in Dichtung und Erzählung und schließlich mit den Grundbegriffen der Geschichtswissenschaft. Sein Denken war stark von Gabriel Marcel, Edmund Husserl, Karl Jaspers, Martin Heidegger und Sigmund Freud beeinflusst, nahm aber ebenso die Anregungen verschiedener Spielarten des Strukturalismus und der angelsächsischen sprachanalytischen Philosophie auf. ... (wiki) // " ? Der Übergang von der Unschuld zur Schuld ist nicht einmal einer empirischen Beschreibung zugänglich, dafür jedoch einer konkreten Mythik. Aber warum eigentlich kann man von "Leidenschaften", die den Willen befallen, nicht anders sprechen als in der Chiffrensprache einer Mythik? Wie soll diese Mythik in der philosophischen Reflexion unterkommen? Wie kann der philosophische Gedankenweg wiederaufgenommen werden, nachdem man ihn durch den Mythos unterbrochen hat? Es gilt also, eine Willensempirie mit einer Mythik zu verbinden. Der Plan dazu hat sich in drei Richtungen abgezeichnet und entfaltet. ? " (Einleitung) // INHALT : Einleitung . ---- Erstes Kapitel: Die Pathetik des "Elends" und die reine Reflexion . ---- Die Arbeitshypothese. ---- Die Pathetik des "Elends". ---- Zweites Kapitel: Die transzendentale Syntbesis: Endliche Perspektive, unendliches Verbum, reine Einbildungskraft. ---- Die endliche Perspektive. ---- Das unendliche Verb. ---- Die reine Einbildungskraft. ---- Drittes Kapitel: Die praktische Synthesis: Charakter, Glück, Achtung. ---- Der Charakter. ---- a) Affektive Perspektive. ---- b) Praktische Perspektive. ---- c) Charakter. ---- Das Glück. ---- Die Achtung. ---- Viertes Kapitel: Die Zerbrechlichkeit des Affektiven. ---- Intentionalität und Innerlichkeit des Gefühls. ---- "Homo simplex in vitalitate, duplex in humanitate". ---- Das Gemüt: haben, vermögen, gelten. ---- Die affektive Zerbrechlichkeit. ---- Schluß: Der Begriff der Fehlbarkeit. ---- Beschränkung und Fehlbarkeit. ---- Fehlbarkeit und Möglichkeit der Verfehlung. ISBN 9783495471913