Beschreibung:

Zeitschrift für werdende & alte Kunst - mit zahlreichen einmontierten s/w-Abbildungen, zwei montierten Farbtafeln sowie Textillustrationen von Frans Masereel/Text: Henry van de Velde (teilweise franz.-sprachig) - EA., (EA. auch für den Erstabdruck im Vierfarbendruck des berühmten "Kreidefelsen" von Caspar David Friedrich in dieser Zeitschrift), Obrosch., 164 S., gr.-Folio.

Bemerkung:

Inhalt "Die bildenden Künste": Carl Georg Heise: Das Museum; Ernst Gosebruch: Schmidt-Rottluff. Mit zehn Abbildungen; G.F. Hartlaub: Der Zeichner Josephson. Mit acht Abbildungen; Karl Wirth: Tiere. Randbemerkungen zu einigen Tierdarstellungen Asiens. Mit elf Abbildungen; W.R. Valentiner: Der Altersentwurf Rembrandts. Mit sechs Abbildungen; Henri van de Velde: Frans Masereel. Mit sieben Holzschnitten; Hans Tietze: Jung-Österreichische Maler. Mit neun Abbildungen (Oskar Kokoschka, Egon Schiele u.a.); Wilhelm Hausenstein: Drei Reiter. Mit Abbildung; H. de Fries: Der Bauernhof von Schipborg von H.P. Berlage. Mit sechs Abbildungen (davon ein Grundriss und ein Schaubild); Wilhelm Köhler: Die Nacht mit ihren Kindern von Jacob Asmus Carstens. Mit Abbildung; Kurt Karl Eberlein*: (Caspar David) Friedrich der Landschaftsmaler. Fragmente aus seinen nachgelassenen Papieren nebst einem Vorwort. Mit drei Abbildungen; Inhalt "Dichtung und Menschheit": Alfred Mombert: Der Tanz mit der Blüte des Chaos; Alfred Brust: Die Schlacht der Heilande. Schauspiel. Mit einem Holzschnitt von Schmidt-Rottluff; Anatole France: Geschichten vom kleinen Peter. Aus dem Roman; Friedrich Nietzsche: Über die dramatischen Dichtungen Byrons; Waldemar Bonsels: Der Tod. Aus dem Leben eines Vagabunden; Henriette Roland-Holst: Hymnen - Von den 5 Bildbeilagen sind nur 2 (Schmidt-Rottluff: Kopf, Aquarell, Offsetdruck sowie Caspar David Friedrich: Kreidefelsen auf Rügen*, Vierfarbendruck vorhanden. Die Originallithographie und der Orig.-Holzschnitt fehlen! *Der berühmte Kreidefelsen von Caspar David Friedrich ist in dieser Zeitschrift erstmals 1920 veröffentlicht worden. Bis dahin war er unbekannt bzw. galt als ein Werk Carl Blechens. Schöpfer dieser Neuzuschreibung ist Kurt Karl Eberlein, was lange in der gesamten Literatur zu Unstimmigkeiten führte, ob es nun Guido J. Kern oder Kurt Karl Eberlein war (Quelle: Börsch-Supan, Helmut. Caspar David Friedrich. Gemälde, Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen, München, Prestel, 1973). - Rücken stellenweise schadhaft und mit Randfehlstelle, Bindungsbereich innen geringfügig schadhaft, beide Einbanddeckel und einige Seitenränder etwas feuchtigkeitsrandig, Seitenränder stellenweise leicht stock-/braunfleckig, sonst sehr gut erhalten.