Beschreibung:

811 S., gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Nahezu neuwertig mit Pappschuber, absolut sauber. Geleitwort von Coelestine von Tucher 9 Vorwort 11 DIE GESCHICHTE KASPAR HAUSERS Dargestellt von Peter Tradowsky Prolog 17 Pfingsten 1828 - Der Findling erscheint in Nürnberg 19 Kaspar Hauser - Sein Wesen und seine Unschuld 32 Mordversuch im Hause Daumers - Gegenschlag aus dunklem Hintergrund 83 Bei Familie Biberbach ? Schutz und Wirrnis 96 In Tuchers Haus - Halt und Hilfe 112 Lord Stanhope tritt auf den Plan - Verführung als letztes Mittel . . . 121 Unterricht und Erziehung durch Lehrer Meyer - die »zweite Gefangenschaft« 147 Feuerbach löst das Rätsel ? Das Memoire 162 Pfarrer Fuhrmann-Begegnung mit dem lebendigen Christentum . . . 187 Das Fest-Kaspar Hausers Aufnahme in die christliche Gemeinde . . . 198 Der Flügelschlag des Genius-der Schattenwurf der Feinde 210 Der geplante Mord: Verwundung und Tod - »Nicht mein Wille geschehe, sondern Deiner« 219 Ignotanativitas-Die unbekannte Geburt: Wer war Kaspar Hauser? . . 236 Occulta mors - Der geheimnisvolle Tod: Warum mußte Kaspar Hauser sterben? 263 Aenigma sui generis - ..BILDER UND DOKUMENTE AUS DEM LEBEN KASPAR HAUSERS Gesammelt, zusammengestellt und kommentiert von Johannes Mayer Vorwort 295 1828 Nürnberg 299 1829 Nürnberg 349 1830 Nürnberg 389 1831 Nürnberg 449 1831 Ansbach 513 1832 Ansbach 531 1833 Ansbach 575 Hie occisus est 628 Stanhopes lange Reise von Wien nach München 665 Hoher Staatsbesuch aus Baden zu Heiligabend in Ansbach 674 »Wenn es wirklich wahr wäre, es wäre zu schrecklich« 677 500 Gulden für den Lehrer Meyer von Graf Stanhope 681 Das »Beweisstück« für den Selbstmord: das Diarium Kaspar Hausers 683 Stephanie Napoleon und Karl von Baden 693 Jakob Kaspar Ernst Blochmann 729 Johann David Heinrich von Hennenhofer 732 Gottlieb von Tucher und die Herzogin Marie von Hamilton 745 Die Aufenthaltsorte Kaspar Hausers bis 1828 755 Anhang Katalog 787 Stammtafeln ..Bibliographie 803 Namen-, Orts- und Sachregister Lesen und Schreiben lernte er bei dem Religionsphilosophen Georg Friedrich Daumer. Sein Förderer und Hauptvormund, der Rechtsgelehrte Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach, beschrieb, dass sich Kaspar anfangs vor Fleisch und Milch ekelte und nur Brot und Wasser zu sich nahm. Es wurde vermutet, dass Kaspar Hauser lange Zeit einsam in einem Verlies gefangen gehalten wurde. Das Verlies wird im Raum Neumarkt, an der heutigen Grenze zum Nürnberger Land, vermutet. Das Geheimnis um seine Herkunft wurde dennoch niemals aufgeklärt. Das vorliegende Buch entstand aus dem Impuls heraus, das Leben Kaspar Hausers im Bild durch das anschaubar zu machen, was belegbar ist. Ein Versuch, der in der umfangreichen Kaspar-Hauser-Literatur bisher noch nie unternommen wurde. ISBN 3878383851