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Typoskript einseitig bedruckt. Titelblatt, 8, 9, 7, 7. 7. 9. 8. 7, 9, 8, 9, 8, 10 und 11 Seiten. (Wenige Anstreichungen u. Anmerkungen mit Bleistift). Dunkelblauer, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband. (Einband am Rücken einseitig fast durchgehend aufgeplatzt). 29x23 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. Sehr selten ! ---- Diese Ausgaben waren als Privatdrucke gedacht. Es sind mehr oder weniger gute Nachschriften nach Vorträgen Rudolf Steiners, vom Vortragenden nicht korrigiert und nur auf Wunsch der Mitglieder der (theos.) anthroposophischen Gesellschaft und nur für diese gedruckt, daher mit dem Aufdruck versehen: ?Nur für Mitglieder. Als Manuskript gedruckt! Alle Rechte Vorbehalten. Vervielfältigung, Nachdruck und Benutzung für gedruckte Werke (streng) verboten? und ?nach einer vom Vortragenden nicht durchgesehenen Nachschrift ?. ? 4°, teilweise nur einseitig bedruckt. Seit Weihnachten 1923 gelten auch diese ursprünglichen Privatdrucke als öffentlich, da sie vielfach über den Mitgliederkreis hinausgedrungen sind. Sie tragen jedoch seitdem folgenden Vermerk: Als Manuskript für die Angehörigen der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, Klasse I, gedruckt. Es wird niemand für die Schriften ein kompetentes Urteil zugestanden, der nicht die von dieser Schule geltend gemachte Vor-Erkenntnis durch sie oder auf eine von ihr selbst als gleichbedeutend erkannte Weise erworben hat. Andere Beurteilungen werden insofern abgelehnt, als die Verfasser der entsprechenden Schriften sich mit den Beurteilern in keine Diskussion über dieselben einlassen ----- * Rudolf Joseph Lorenz Steiner (* 27. Februar 1861 in Donji Kraljevec, Königreich Ungarn, Teil des Kaisertums Österreich, heute Kroatien; ? 30. März 1925 in Dornach, Schweiz) war ein österreichischer Schriftsteller, Theosoph und Begründer der Anthroposophie. Steiners Schaffen begann in Wien mit der Edition der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes, redaktionellen Arbeiten an Magazinen und Lexika beziehungsweise Arbeiten als Herausgeber. Nach der Mitarbeit an der Weimarer Ausgabe von Goethes Werken und philosophischen Abhandlungen zur Erkenntnistheorie erarbeitete Steiner nach 1900 in Berlin die Grundlagen der Anthroposophie. Er rezipierte nach 1902 die Lehren der Theosophie, wie sie in den Werken Helena Petrovna Blavatskys und anderen Theosophen vorlagen. Zwischen 1904 und 1910 stellte Steiner in grundlegenden Schriften und Vorträgen seine eigene Form der Theosophie dar. Er nannte sie ?Geisteswissenschaft?, Geheimwissenschaft und ab 1910 auch Anthroposophie. Bei deren Ausarbeitung waren von großem Einfluss auch das Rosenkreuzertum, die Gnosis, die Philosophie des Deutschen Idealismus sowie Goethes Weltanschauung. Schon zu Beginn seiner Zugehörigkeit zur Theosophischen Gesellschaft, deren deutscher Sektion er seit 1902 vorstand, vertrat er eine eigene Esoterik westlicher Prägung mit Betonung des christlichen Elements. Ab 1907 machte er sich zunehmend unabhängig von der Theosophischen Gesellschaft, deren einseitig östliche Ausrichtung er nicht mitgehen wollte. Auf der Grundlage seiner anthroposophischen Weltanschauung entwickelte Steiner neue Konzepte für unterschiedliche Praxisfelder. Dazu gehören die anthroposophische Architektur, die Waldorfpädagogik, die anthroposophische Medizin, die anthroposophische Pharmazie, die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die Eurythmie und die Christengemeinschaft. Steiners Lehre und sein Auftreten hatten von Anfang an eine stark polarisierende Wirkung. Die von ihm behauptete Wissenschaftlichkeit seiner Ideen wird von anthroposophie-kritischen Autoren bestritten. Ebenso wird die angebliche Hellsichtigkeit Steiners, die ihm als Grundlage seiner Erkenntnisse diente, von der Wissenschaft als Instrument der Forschung nicht anerkannt, zumal Steiner es ablehnte, seine Hellsichtigkeit mit wissenschaftlichen Methoden verifizieren zu lassen. (Quelle Wikipedia)