Beschreibung:

S. 97-120. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Mitautors Dirk Kottke an W. Haae. - Name des Mitautors Cancik hs. auf dem Einband, minimal bestoßen, sonst gut und sehr sauber. - Arbeitsgruppe: Hildegard Cancik-Lindemaier; Hubert Cancik; Markus Henrich; Dirk Kottke; Wilhelm Ott; Reinhard Vogel. - Aus dem Text: Die 'Elision? (Synaloephe) von anapästischen Wörtern ('ana-pästische Elision?: aE) im daktylischen Hexameter ist I. durch den Ort, an dem aE im Vers auftritt, II. durch die Silbigkeit des nachfolgenden Wortes ('Folgewort?: Fw) bestimmt. Zu I: Elidiert wird beim Übergang vom 1. zum 2., 2./3., 3./4. Versfuß; aE nach der Hephthemimeres, also beim Übergang vom 4./5., 5./6. Versfuß sind so selten, daß sie als 'Ausnahmen? anzusehen sind. Für den zuletzt genannten Fall beispielsweise gibt es nur einen Beleg (Verg. Aen. 12,26), der aus diesen und anderen Gründen (§5.1) als Relikt älterer Poesie zu beurteilen ist. Diese Stellungsregel gilt auch für nicht-elidierte anapästische Wörter (aW; § 4.2).