Beschreibung:

von Sönke Lorenz und Jürgen Michael Schmidt und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen. VIII, 668 S. : Ill. ; 25 cm Pappe

Bemerkung:

Zustand: Pappeinband, sehr guter Zustand. Lediglich ein kleiner Fleck Vorderseite unten unter der Folierung --- Inhalt: Hexerei und Teufelswerk - allein der Verdacht konnte noch vor wenigen Jahrhunderten Folter und Tod für die Betroffenen bedeuten. Schaurige Rituale oder einen Bund mit dem Teufel sagten ihnen die Ankläger nach, die anscheinend selbst an die Existenz schwarzer Magie glaubten - oder nutzten sie nur einen naiven Volksglauben und ein pervertiertes Rechtssystem, um politische und persönliche Motive zu verschleiern? In diesem Band zeichnen Forscher die Verbreitung des Hexenglaubens, das Vorgehen im Prozeß und die Propaganda im Mittelalter und der frühen Neuzeit nach und wagen einen Ausblick in die Gegenwart. Am konkreten Beispiel einzelner Städte in Südwestdeutschland wird sichtbar, wie das Schicksal der angeklagten Männer und vor allem Frauen zum Spielball von Dorfkonflikten oder Fürstenwillkür, Fremdenhaß und Frauenfeindlichkeit wurde. NER1-3 ISBN: 9783799501378

Erhaltungszustand:

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