Beschreibung:

107 S. : überw. Ill., graph. Darst., Kt. ; 21 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Die Glastafeln, die das Hauptgebäude umhüllen, schuppen sich »wie ein leicht gesträubtes Gefieder« (Zumthor).Tagsüber erscheint das neue Kunsthaus Bregenz des Schweizer Architekten Peter Zumthor als halbtransparenter Glaskörper, nachts als Kubus von 30 Meter Höhe, der weithin sichtbar das Licht zu seinem Thema erklärt. Das Innere des Gebäudes, drei gestapelte Säle mit einer Ausstellungsfläche von 1800 Quadratmetern, die durch ein raffiniertes Klimakonzept beheizt oder gekühlt werden, ist bestimmt durch Glattes - Beton,Terrazzo, mattes Glas - und durch eine indirekte, natürlichen Verhältnissen angenäherte Beleuchtung. Am Bodenseeufer gelegen, bilden das Hauptgebäude und der Nebentrakt mit den ausgelagerten Servicebereichen ein städtisch hochwertiges Areal, »das Zentrum von Bregenz«, so Friedrich Achleitner, früher »eine Art innerstädtische Brache«, sie zeugen von Zumthors stets intensiver Auseinandersetzung mit dem konkreten Ort. Dieser Band präsentiert den jüngsten Bau des Architekten, der nach vielbeachteten Wettbewerbssiegen - zuletzt 1997 für das Diözesanmuseum in Köln - mit einer Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art »endgültig Kult Status erlangte« (Stuttgarter Zeitung). (Verlagstext) // INHALT : Kunsthaus Bregenz ----- Peter Zumthor ----- Pläne ----- Die Konditionierung der Wahrnehmung oder Das Kunst haus Bregenz als eine Architektur der Kunst ----- Friedrich Achleitner ----- Fotos ----- Helene Binet ----- Biografische Daten. ISBN 3775707204