Beschreibung:

175 S. und 176 S.; Illustr.; 21 cm; kart. / 2 Bde.

Bemerkung:

Gute Exemplare; innen minimale Bleistift-Anstreichungen. - 2 BÄNDE. - Sowjetische Kriegstreibereien bei der deutschen Führung 1920 bis 1941. Gordon Lang, ein Schotte analysiert den Kriegsausbruch. Der Buchtitel wurde wörtlich der ersten urkundlich erwähnten Aufforderung des Sondergesandten der Sowjetunion, Kopp, im Jahre 1920 entnommen. Die Sowjets wurden nicht müde, in den folgenden zwei Jahrzehnten ihre zum Kriege treibenden Zumutungen zu wiederholen, bis 1939 der Hitler-Stalin-Pakt die fünfte Teilung Polens vorsah: Stalins Werben hatte den deutsch-polnischen Krieg herbeigeführt und damit die vorrevolutionäre Lage eines Weltkrieges der Industriemächte miteinander beschworen. Aus erbeuteten Geheimakten des Auswärtigen Amtes belegt der Schotte Gordon Lang diese so lange - über den Nürnberger IMT-Prozeß hinaus - geheimgehaltene Kriegs-Auslösung. Er widmete sein Werk "Dem Deutschen Volke und seinem Anspruch auf Wahrheit". Nachdem er vor einigen Jahren die hier veröffentlichten Geheimdokumente ans Tageslicht gefördert hatte, wandte sich der Verfasser an die Sowjetbotschaft in London mit der Bitte um Verbindung mit dem damals noch gesund in Moskau lebenden Wjatscheslaw Molotow. Der Gerechtigkeit halber wollte der Verfasser Molotow Gelegenheit bieten, zu den hier veröffentlichten Vorgängen Stellung zu nehmen. Sollte Molotow in der Lage gewesen sein, für die Handlungen der UdSSR eine entlastende Erklärung aufzuführen, so wollte der Verfasser diese in ihrem vollen Wortlaut neben den hier schließlich herausgegebenen Dokumenten wiedergeben. Seine Bitte um Kontaktaufnahme mit dem letzterhaltenen Hauptkriegsschuldigen blieb jedoch ohne Antwort. Das eiserne Schweigen der Sowjetunion spricht für sich. Ohne Stalins Lieferungen und politischen Rückhalt wäre Hitler nicht zur Kriegführung in der Lage gewesen und nach dem Urteil Stalins selbst hätte Hitler den Krieg "um eine Bagatelle wie Danzig und den Korridor" niemals begonnen. Handelte der erste Teilband die deutsch-sowjetische Kooperation von 1920 bis 1937 ab, so befaßt sich der zweite Teilband mit der Zeit von 1937 bis 1941. Im abschließenden dritten Teilband werden die Folgen sowjetischer Kriegstreibereien behandelt, darunter Moskaus Ausdehnungsversuche vom Kriegsende bis zum heutigen Tage, mit den Auswirkungen der "deutschen Alleinkriegsschuld"-Legende auf westliche Verteidigungsanstrengungen. (Verlagstext) // INHALT : Die verschwiegene Zweckehe ------ Kennenlernen 1914 bis 1918 ------ Freite 1919 bis 1920 ------ Verlobung 1920 bis 1922 ------ Idyll 1922 bis 1933 ------ Böse Zungen 1934 bis 1937 ------ Dokumenten-Anhang // Erneute Flitterwochen 1936 bis 1939 ------ Der Segen eines Kindes 1939 bis 1940 ------ Krach 1940 bis 1941 ------ Auseinandergehen 1941 bis 1945 ------ Bilanz einer Vermählung ------ Anhang.