Beschreibung:

337 S., Beilagen. Originalhardcover, Lesebändchen.

Bemerkung:

Exemplar Karsten Trebesch (Organisationsentwicklung) mit hs. Anmerkungen. Leichter Nikotingeruch, sonst sauber. - Beilagen: Widmungskarte des Autors von Weihnachten 2019 an Karsten Trebesch -- Jochen Zenthöfer: Rezension in der FAZ vom 13.1.2020 -- Martin Otto: Rezension vom 28.11.2019. - Reinhard Höhn (1904-2000) war zeitweise einer der prominentesten Managementdenker der jungen Bundesrepublik und unter ihnen wohl der umstrittenste. In den 1960er Jahren prägte seine als »Harzburger Modell« bekannt gewordene Führungslehre die westdeutsche Unternehmenslandschaft. Für seinen kooperativen Ansatz erhielt Höhn viel Lob, während Kritiker in seiner Arbeit die Gemeinschaftsideologie der Nationalsozialisten fortgeführt sahen. Alexander O. Müller untersucht dieses Spannungsfeld, indem er Höhns Leben, seine wichtigsten politischen Stationen und - mit Blick auf die Grundlagen des »Harzburger Modells« - auch seine inhaltliche Entwicklung rekonstruiert. - Inhalt: Einleitung -- Vom Ich zum Wir -- Gegen die Republik Student und Ordensbruder -- Von Jerusalem in die »zweite Revolution« -- Mitten im Wir -- »Evangelium der Tat« »An der Spitze des Fortschritts« -- Vom Wir zum Ich -- Keine Stunde Null -- Vergessen über die Vergangenheit -- Führung im Mitarbeiterverhältnis (Harzburger Modell) -- Leuchtfeuer im Abseits -- »Die Arbeit geht weiter« -- Schlussbetrachtung -- Verzeichnis der Schriften Reinhard Höhns... -- Publication Timeline -- Archiv-, Quellen- und Literaturverzeichnis .. -- Personenregister -- Danksagung. ISBN 9783954102372