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Gest. Frontisp., Titelbl., 10 nn. Bll., 1 gest. Taf., 580 (=582) S., mit 35 gest. Taf., 16 nn. Bll., mit Zierleiste u. Vignette am Titelblatt, Kopfleisten u. Schlussvignetten. Pappband d. Zeit, mit schwarzgeprägtem Rückenschildchen, Buchschnitt rot gesprenkelt, bestoßen u. berieben, vorderer Einbanddeckel wegen Wurmgängen im Innengelenk gelockert. Seiten insgesamt wenig vergilbt oder fleckig. Mit Besitzvermerk von alter Hand am Titelblatt. VD18 11866187. Vgl. Meusel. Verst. Teutsche Schriftsteller 4,255 u. Jöcher/Adelung 2,1510 (unter Götz). Brunet I/652f. - Hauptwerk des neulateinischen Dichters J. Barclay (1582-1621), Sohn des schottischen Juristen William Barclay. Der vielgelesene pseudohistorische Roman, eine allegorische Anspielung auf die politische Lage Europas der Zeit, erschien erstmals 1621 in Paris und erfuhr in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Auflagen und Übersetzungen. Herausgeber der, mit vielen gestochenen Tafeln ausgestatteten Nürnberger Ausgabe, war der Philologe Andreas Götz (auch Göz; 1698-1780), Lehrer an der Nürnberger St. Sebaldschule. Götz soll, lt zeitgenössischen Quellen, Winkelmann fälschlich als Verfasser des Vorworts angegeben haben.