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8°. Titelbl., 13 nn. Bll., S. (27)-338, 1 mehrf. gef., gest. Taf., mit gestochener Titelblattvignette, Kopfleisten u. e. Kopfstück mit Landschaftsszene auf S. 27. Ansehnlicher marmorierter Lederband d. Zeit, mit zwei Rückenschildchen u. Rückenverzierung in Goldprägung, Vorsatz aus zweifärbig bedrucktem Buntpapier, Rotschnitt, Ecken etwas bestoßen, Rückengoldprägung teilw. abgerieben. Im Text minimal gebräunt, gestochene Tafel teilw. eingerissen. Mit je e. alten Namensstempel am vorderen Schmutzumschlagblatt und d. Kupfertafel (Med. Dr. Scherbak Brünn). Blake 431. Vgl. Hamberger/Meusel 3,611 (Ausg. 1774). Hayn, Bibl. germ. gynaecologica,130; Hirsch 5,519f. - Verbesserte Ausgabe dieser vorher 1774 u. 1782 bei Trattner unter dem Titel ?...Gebrauch der Instrumente in der Geburtshülfe? erschienenen Schrift. Der aus Innsbruck stammende Autor R. J. Steidele (1737-1823), geschätzter Chirurg und Geburtshelfer seiner Zeit, u. a. Professor der Geburtshilfe an der Wiener Universität, verbesserte durch seine geburtshilflichen Schriften die Ausbildung der Hebammen und förderte die Spezialisierung der ärztlichen Geburtshilfe. Die, auch bei anderen Ausgaben Steidelscher Werke verwendete, allegorische Titelblattvignette, mit einer Darstellung der römischen Göttin der Geburtshilfe Lucina, wurde von Johann Christoph Reinsperger (1711-1777) gestochen.