Beschreibung:

S. 600 - 688; X; viele Illustrationen; graph. Darst.; Tab.; sehr zahlr. Anzeigen; 30 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der illustr. Einband berieben u. stw. beschriftet; geringfügige Gebrauchs- u. Lagerspuren. - (Sonderheft über die SBB / Schweizerische Bundesbahnen). - Viele Illustrationen. - INHALT : Dipl.-Ing. Otto Wichser, Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen, Bern ------ Der Ausbau der Schweizerischen Bundesbahnen. ------ Dipl.-Ing. M. Portmann, Oberingenieur und Leiter der Bauabteilung der Generaldirektion der SBB, Bern ------ Die Baupolitik der Schweizerischen Bundesbahnen. ------ Diplomingenieure O. Baumann, E. Müller, H. Thalmann, H. R. Wächter und E. Widmer, Bauabteilung der Generaldirektion der Schweizerischen Bundesbahnen, Bern ------ Die großen Bauten und Projekte der SBB. ------ Kurzberichte. ------ Berichtigung zur Abhandlung Sasse im Heft 11/1963 - Tages-Autoreisezug von London nach Schottland - Rostbekämpfung auf Tunnelschienen bei den Französischen Staatsbahnen - Vierachsige Schnellzuglokomotive der SBB mit etwa 6000 PS Leistung - 50 Jahre Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn -Die Ausdehnung des elektrischen Betriebs in europäischen Bahnnetzen - Lokomotivbespannte Züge für TEE-Verbindungen - Ankündigungen - Werkzeugmaschinenausstellung Hannover 1964 - Beachtenswerte Neuerscheinungen - Aus dem Kreis der Herausgeber und ständigen Mitarbeiter ------ Wirtschaftsteil ------ Berichte aus Industrie und Wirtschaft. ------ Zeitschriftenschau. ------ Exportdienst der ETR. // ... In der Schweiz waren im 19. Jahrhundert noch alle Bahnen im Besitz privatrechtlicher Gesellschaften. Die wirtschaftlichen und regionalpolitischen Interessen der Gesellschaften führten zum finanziell desaströsen Bau praktisch parallel verlaufender Eisenbahnstrecken, der die als Gegenstück zu den grossen Gesellschaften konzipierte Nationalbahn in den Konkurs trieb. Die bedingungslose Gewinnstrebigkeit der monopolistisch aufgestellten Gesellschaften (Regionalmonopole) führte zu heftiger öffentlicher Kritik. An der Volksabstimmung vom 20. Februar 1898 wurde vom Souverän die Verstaatlichung der fünf grossen Gesellschaften gutgeheissen. Der erste Verwaltungsrat bestand aus 54 Mitgliedern, und die erste konstituierende Sitzung wurde am 24. Oktober 1900 abgehalten. Seit dem 1. Januar 1902 existieren die SBB als vollständige Organisation; an diesem Tag fuhr auch der erste Zug, der wirklich von der SBB-Generaldirektion geführt wurde. Damit gilt dieser Tag als offizielles «Geburtsdatum» der SBB. Bis dahin wurde der Betrieb zwar im Auftrag der Bundes, aber noch in der Organisation der Privatbahnen geführt. Sukzessive wurden von 1901 bis 1909 die fünf grössten Privatbahnen verstaatlicht und in die SBB überführt. ... (wiki)