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Beschreibung:
344 S., 498 S. und 520 S.; 21 cm; 3 fadengeh. Orig.-Leinenbände mit (illustr.) OUmschlägen; im illustr. OSchuber.
Bemerkung:
Sehr gute Exemplare; stw. geringfügige Lagerspuren. - 3 BÄNDE / im illustr. OSchuber. - Hans Carl Artmann (* 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee; ? 4. Dezember 2000 in Wien) war ein österreichischer Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer. ? Artmann lebte nach 1945 wieder in Wien und veröffentlichte ab 1947 erste literarische Texte im Hörfunk und in der Zeitschrift Neue Wege. 1951 war er Mitglied des "Art Clubs". Ab 1952 arbeitete er mit Gerhard Rühm, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner und Oswald Wiener zusammen in der Wiener Gruppe, von der er sich aber 1958 distanzierte. Bei dieser Zusammenarbeit erschienen Dramen und Lautgedichte, die sich dadurch kennzeichnen, dass sie jeglichen Grammatik- und Sinnanspruch aufgeben. In dasselbe Jahr 1958 fällt sein größter Publikumserfolg - der Gedichtband med ana schwoazzn dintn, mit dem er dem Genre des Dialektgedichts zum Durchbruch verhalf, das er allerdings als ein Experiment unter vielen ansah. Tatsächlich ist die Verwendung des Wienerischen nicht typisch für sein gesamtes Werk. Artmanns Romane, seine Lyrik und seine Erzählungen sind geprägt von einem spielerischen Surrealismus und einem vom Dadaismus beeinflussten Spiel mit der Sprache. ? Als Theoretiker trat Artmann 1953 mit seiner "Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes" hervor, die formulierte, "dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben". Seine Werke sind nur scheinbar von volkstümlichem Charakter. In seinen Werken lassen sich Traditionen der europäischen Poesie vom Barock bis ins 20. Jahrhundert erkennen. Er befreite den Dialekt von der nationalistischen Vereinnahmung, indem er österreichische Mundart-Experimente veröffentlichte. Damit zeigte er, wie besinnlich Volkssprache sein kann, auch wenn er sich von dieser in späteren Jahren wieder entfernte und auf subtilere Sprachspiele zurückgriff. Trotzdem nahmen sich viele Autoren seines Stils an, besonders im deutschsprachigen Raum fungierte er als Vorbild. In seine Dialektlyrik integrierte Artmann schwarzen Humor. Sein Werk umfasst Lyrik wie Drama und barocke Schwänke. Er beschäftigte sich mit spanischer Literatur und Balladen des Mittelalters. ? (wiki) // INHALT (Auszug) : Vorbemerkung. ----- DAS IM WALDE VERLORENE TOTEM. ----- Greguerias. ----- Das im walde verlorene totem. ----- Fantasmagorische greguerias. ----- Sieben fantasmagorische greguerias. ----- Personaggi. ----- Personaggi vom mädchen am gehsteig. ----- Personaggi vom janitscharenmäden. ----- Personaggi von delphinen. ----- Fantasmagorien. ----- Madeleine. ----- Über das hokku. ----- Märchen vom prinzen. ----- Rincon de los conspiradores. ----- Von einem fernrohr. ----- Von einem schädlichen nager. ----- Accident. ----- Selbstportrait. ----- Wirkliche szene. ----- Zwischendurch. ----- Entremes. ----- Amargura. ----- Tortillas y lunes. ----- Conga triste. ----- Nachdem die golddrachen. ----- Dies ist eine geschichte. ----- Beim hl. Nepomuck. ----- nächtigen gehen nagen wachsen wenden horchen steigen schneiden. ----- nächtigen. ----- gehen. ----- nagen ? // DIE ANFANGSBUCHSTABEN DER FLAGGE. ----- Ein ungelöstes Rätsel. ----- Im Golf von Carpentaria. ----- Der Tänzer. ----- Ein Wesen namens Sophia. ----- Im Schwarzen Meer. ----- Ein außerordentlicher Unglücksengel. ----- Lombardis lebensechte Wachspuppen. ----- Zwei verschiedene Arten Tees. ----- Ein gefährliches Abenteuer. ----- Die Häschen. ----- Conrad Tregellas' Abenteuer. ----- Waldomir Greebarac. ----- Eine tatsächliche Begegnung mit PhooManchu. ----- FRANKENSTEIN IN SUSSEX. ----- MEIN ERBTEIL VON VATER UND MUTTER. ----- Fischefangen und anderes. ----- Wie verschiedene Dinge ihre Namen erhielten. ----- Auf die Frage, wer der Stallo sei. ----- Zischfisch. ----- Der Stallo will weitsichtig werden. ----- Ein Stallo w ill Biber fangen. ----- Kommt ihr Hündlein. ----- Es glitzert in den Augen des Alten. ----- Ein Fischer kämpft mit dem Stallo. ----- Du wirst gleich nach den Feiertagen umziehen. ----- Ich habe da drinnen zu tun. ----- Ein Fuchs ist vor der Türe. ----- Liebe Kinder, laßt nur kein Blut danebenrinnen!. ----- Beim Beerensuchen. ----- Auf Eichhörnchenfang. ----- Mein Mann riecht dich. ----- Der Federbalg kommt vom Baum. ----- Hol Fleisch für die Reisenden ? / HOWMUCH, SCHATZI?. ----- How much, schatzi?. ----- Grunzbojar im musenhain. ----- Auftritt eines rowdys. ----- Zauberkunststücke und gelockerte sitten. ----- Flieger, grüß mir die sonne. ----- Liebe, waidwerk und musik. ----- Drangsale eines piccolo eines mittleren gastbetriebes ----- an der see. ----- Hasard und entenbraten. ----- Gerechter zorn der geschlechter. ----- Apotheose in kammgarn. ----- KLEINERE TEXTE AUS DEN JAHREN ----- 1972 BIS 1974. ----- Heiligentage. ----- Kindergeschichte. ----- der beherzte flötenspieler. ----- Curriculum Vita; Meas oder ----- Wie das halt so gewesen ist. ----- Erdäpfelgulasch. ----- Was ich gerne lese. ----- Ein Hund namens Zottel. ----- UNTER DER BEDECKUNG EINES HUTES. ----- Vorwort des Autors. ----- Allergrünste aller sprachen. ----- Rundum und innen. ----- Den horizont überschreiten. ----- Weg, wenn es regnet, nach dort. ----- Anatomie eines herbstmonats. ----- An ufern der inseln. ----- Sich in wäldern treffen. -- (u.v.v.a.m.) ISBN 3701702217