Beschreibung:

664 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Erster Band. - Lediglich der Schutzumschlag weist minimale Gebrauchsspuren auf, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Erster Teil DIE LEGE DES GRUNDES I. Abschnitt: Vom Nichtwissen, was Welt sei. Das Ende der Metaphysik als ihre totale Herrschaft. II. Abschnitt: Der mundus revelatus des Mittelalters und der mundus absconditus der Neuzeit. Die Fiktion der Erklärbarkeit. III. Abschnitt: Die Zwiegesichtigkeit der abendländischen Metaphysik und ihre Vollendung im Nihilismus als Reduktion des Seins auf den Wert. Das Sein als Abwesenheit. IV. Abschnitt: Kant und die kopernikanische Wende in der Philosophie. Das Subjekt als Ort einer Erkenntnis a priori. V. Abschnitt: Von der Subjektität. Kants Neubegründung der Metaphysik als Ermöglichung der philosophischen Frage nach dem Sein: Befreiung des Seins aus den Denkformen des metaphysischen Vorstellens. VI. Abschnitt: Grundlegung der Aufgabe: eine neue Deutung des Seins und des Seienden im Ganzen von nicht mehr metaphysischer Art. Die naturwissenschaftlichen Voraussetzungen der kantischen Philosophie und die metaphysischen Voraussetzungen der Mechanik. Der Grundgedanke der aristotelischen Metaphysik. VII. Abschnitt: Das cogitare des ego. Die Herrschaft der Subjektivität als Herrschaft des Vorstellens über das Denken. VIII. Abschnitt: Überwindung des Naturalismus. Kleiner metaphysikgeschichtlicher Abriß: Die Grundfrage der Metaphysik im Spiegel der europäischen Philosophiegeschichte. Das Problem des Panentheismus, a) Von der Geburt der Metaphysik bis zum Mittelalter b) Der transzendentale Idealismus Kants c) Der phänomenologische Neuansatz IX. Abschnitt: Mathematische und Vernunfterkenntnis in Kants Kritik der reinen Vernunft. Der Empirismus als Bedingung der Möglichkeit der Frage nach dem Sein. Die Absolutheit des Systems. Rationalismus und Irrationalismus. X. Abschnitt: Subjektität und Objektivierung des Subjekts in der nachkantischen Philosophie. XI. Abschnitt: Das »Leben« als »Wert«. »Nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben.« Entfremdung und Technik. XII. Abschnitt: Kants Transzendentalisierung der rationalistischen Auffassung von Raum und Zeit und die Frage nach einem ursprünglichen Zeitbegnff. a) Kants Transzendentalisierung der rationalistischen Auffassung von Raum und Zeit b) Die Frage nach einem ursprünglichen Zeitbegriff XIII. Abschnitt: Rückbettung der Grundlegung in das horizontale Ganze. Das arche-Denken der Vorsokratiker und der heraklitische Logos als Transzendenz. Transzendenz und Zeit als Grund zur Seinsfrage. XIV. Abschnitt: Fleideggers Abbruch des Entwurfs von Sein und Zeit. Die Stellung des Systemgedankens in Heideggers Werk. Die Kehre als Umschlag des Systems in das Unsystematische. Das Sein als Ereignis und die Frage nach dem Wesen des Begriffs. XV. Abschnitt: Hegels Theorie des zu realisierenden Begriffs. Die auftretende Wissenschaft als Weg des Bewußtseins durch seine Gestalten. Die dialektische Negativität des sich vollbringenden Skeptizismus. Wesens- und Begriffslogik, Substanz und Subjekt. Das System als der dialektische Boden der Seinsfrage. XVI. Abschnitt: Heideggers Auslegung von Hegels Begriff der Erfahrung. Die Herrschaft der traditionellen Auslegung des Begriffs und ihr Ursprung in der griechischen Philosophie. Die Frage nach einer Überwindung der Metaphysik in Hegels Denken. XVII. Abschnitt: Der heraklitische Hintergrund der platonischen Ideenlehre. Die frühgriechische Erfahrung der Unbeständigkeit aller Dinge. Geschichtliche Wahrheit und Klassik. Die Frage nach Sein und Nicht-Sein als Geburt des Abendlandes. Die Geburt der Ethik aus dem Geist der Ontologie. Die Stellung der Paideia in Platons »Staat«. Das Selbstopfer der Urkönige und die Forderung nach Philosophenherrschaft. Der religiöse Gesamthorizont des griechischen Daseins. XVIII. Abschnitt: Philosophische und religionswissenschaftliche Fragestellung. Einheit von induktivem und deduktivem Verfahren. Das Problem des Religiösen als Quelle der Erkenntnis. Das hermeneutische Vorverständnis. Das »dialektisch Formale« und die methodische Ausklammerung eines materiellen Verständnisses von Subjektität. XIX. Abschnitt: Probleme und Voraussetzungen einer Philosophie der Geschichte. a) Zum Wesen der philosophisch-geschichtlichen Wahrheit 217 b) Kurze Zusammenfassung des zurückgelegten Weges; Eröffnung des geschichtlichen Zusammenhanges. Aristotelische Linke und Rechte. Die Entstehung der »Bedeutung« aus der Zeitlichkeit der Rede und des Daseins überhaupt nach Heideggers »Sein und Zeit« Aristoteles und der a- metaphysische Grund der Metaphysik Verankerung der Erörterung in der ontologischen Differenz. 221 c) Zureichende Bestimmung des Seins als Rückkehr des europäischen Geistes zu sich selbst 233 d) Die philosophische Spekulation und ihre Reduktion auf Reflexion. Die Grundgestalt der Verkehrung. ISBN 9783833444531