Beschreibung:

152 Seiten. Klebebindung; Pp.

Bemerkung:

Sehr gutes Exemplar mit geringfüfigen Gebrauchsspuren. - Experimentelle Gestaltung: Das Cover selbst ist abtrennbar und enthält die Versandinformationen; die Rückenpappen können mithilfte einer Anleitung vernietet werden ? der gesamte Einband ist mit 1/4-Zoll-Löcher perforiert. / Text in Deutsch und Englisch. Mitwirkende sind Jörg Petruschat, Alfred Sohn-Rethel, Anjelika Petruschat, Hans G. Helms, Matt Price, Henk-John Hipfel, Jack Burnett-Stuart, Michael Matuschka, Jürgen Patzak-Poor, Norbert Mutschmann, Mark Tilden, Bernd Brunner, Christoph Schilling und Monika Fecht. Gestaltet von cyan, Berlin. Text und Bilder sind in verschiedenen Farben und Ausrichtungen auf dünnem, glattem, ungestrichenem Papier gedruckt, mit bedrucktem, durchscheinendem, pergamentartigem Zwischenblatt, das mit einem Spinnennetzmuster zwischen jedem Kapitel geprägt ist. / ?Die Zeitschrift »form+zweck« ist 1956 als ostdeutsche Antwort auf die westdeutsche »Form« etabliert worden. Seit den siebziger Jahren entstand um die Zeitschrift herum ein in Europa einmaliger Kommunikationszusammenhang aus Gestalterinnen und Gestaltern, aus Studierenden und Lehrenden, Leuten aus der Ästhetischen Theorie, aus Soziologie, Kulturgeschichte, Publizistik, ab 1990 dann mit einer starken Leserschaft in den Westteilen Europas. Ab 1998 nahm Angelika Petruschat behutsam Bücher aus den Bereichen Architektur, Kulturgeschichte, Design, Theorie, Typographie ins Programm. 2008 erschien die letzte Ausgabe der »form+zweck«, die als »Zeitschrift für Gestaltung« länger schon eher einem Jahrbuch glich. Bis zuletzt ohne Werbung, ohne festes Grundlayout ? jede Ausgabe ein Sonderstück, ästhetisch konsequent von den wechselnden Themen her entworfen.? (formundzweck)