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170 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Original-Leinwand-Einband und illustrierter Original-Schutzumschlag. Noch eingeschweißes Exemplar. 30x23 cm Gewebe
Bemerkung:
* Im Mittelpunkt des Schaffens Antony Gormleys steht der menschliche Körper, mit dem der Künstler in immer neuen skulpturalen Konstellationen großer Ensembles oder in Form von Einzelfiguren Raum und Wahrnehmung hinterfragt. Unablässig ergründen die Arbeiten, die sich einer Fetischisierung des Objekts widersetzen, die Grenzen und die Syntax des Mediums Skulptur und seiner Ausdrucksmittel und beanspruchen in zunehmender Weise die Aufmerksamkeit des Betrachters, dessen Engagement und aktive Partizipation er einfordert. Der Katalog führt vier zentrale Serien aus Gormleys Gesamtwerk zusammen, die in den letzten 15 Jahren entstanden sind. Seit den frühen 1980er-Jahren entwickelt der Künstler Werke, in denen er die Phänomenologie des Raumerlebens und die Grenzen des Erfahrungshorizonts über die physischen Grenzen des Körpers hinaus erforscht. ----- Sir Antony Mark David Gormley, OBE (* 30. August 1950 in London) ist ein englischer Bildhauer.[1] Seine bekannteste Plastik ist der übergroße Angel of the North bei Gateshead, Tyne and Wear, England. Gormley ist das jüngste Kind von sieben Kindern einer deutschen Mutter und eines irischen Vaters. Er wuchs in Dewsbury Moor in West Yorkshire auf. Er war Schüler am Benediktiner-Internat Ampleforth College, bevor er von 1968 bis 1971 am Trinity College in Cambridge studierte. Seine Fächer waren Archäologie, Völkerkunde und Kunstgeschichte. Gormley verbrachte die folgenden drei Jahre in Indien und Sri Lanka, wo er unter Anleitung von Satya Narayan Goenka die Technik der Vipassana-Meditation erlernte. Von 1974 bis 1977 schloss er in London sein Kunststudium am Central Saint Martins College of Art and Design und am Goldsmiths, University of London ab. Anschließend belegte er noch in den Jahren 1977 bis 1979 einen Graduiertenlehrgang an der Slade School of Art des University College London. Gormleys erste Ausstellung in Deutschland mit dem Titel Antony Gormley: Sculpture wurde 1985 zuerst in der Städtischen Galerie Regensburg und anschließend im Kunstverein Frankfurt gezeigt. 1994 wurde Gormley mit dem Turner-Preis ausgezeichnet. Gormley war bis 2007 im Stiftungsrat des Baltic Centre for Contemporary Art in Gateshead und seit 2007 des British Museum in London. Im Oktober 2010 schrieben Gormley und rund 100 britische Künstler einen Offenen Brief an den konservativen Kulturminister Großbritanniens, Jeremy Hunt, als Protest gegen die Etatkürzungen für die Kunst. 2013 wurde er mit dem Praemium Imperiale geehrt. Gormley ist mit der britischen Malerin Vicken Parsons verheiratet, die er auf der Slade School of Art kennengelernt hatte. Vicken Parsons ist eine Tochter des Schauspielers David Tree und über dessen Bruder Denys eine Cousine von Alan Parsons. Durch ihren Urgroßvater Herbert Beerbohm Tree ist sie u. a. mit Carol Reed und Oliver Reed verwandt. (Quelle Wikipedia)