Beschreibung:

269 S., Broschiert.

Bemerkung:

Schönes, frisches Exemplar. - Modalità ed esistenza. - Mit Literaturverz. - Die Existenz - schrieb Leibniz - ist das fastigium, der Gipfel oder die Krönung der Modallehre. Der in diesem Buch eingeschlagene historische und theoretische Weg - von Kant zu Heidegger über Husserl - beabsichtigt, diese Besonderheit der Existenz innerhalb der Modalitätslehre zu beleuchten: es soll sich erweisen, ob in ihr lediglich eine Modalität neben anderen zu sehen ist, oder ob sie vielmehr die ?ursprünglichste" überhaupt ist. Durch eine solchermaßen unterschiedliche Betrachtungsweise eröffnet sich der Hiatus, der Logik von Ontologie trennt. Seit Kant wird der Modalität überhaupt eine ganz besondere Funktion zuerkannt; sie ist eine ?Bestimmung", die dem Prädikatsinhalt eines Objekts nichts hinzufügt, sondern einzig seinen Bezug zum ?Erkenntnisvermögen" ausdrückt. Diese einfache Definition ist jedoch unzureichend, das Gebiet der Modalität auf die traditionellen Kategorien der Möglichkeit, Notwendigkeit und Existenz zu beschränken. Die Ausgangshypothese dieses Buches ... besteht also in der Behauptung, der Begriff ?Modalität" sei tatsächlich auf das gesamte Gebiet der möglichen Modalisierungen oder Transformationen des Objekts (d.h. des Urteils) in Beziehung zum extra-apophantischen Subjekt anwendbar, auf ein Gebiet also, das mit demjenigen des Sinns übereinstimmen kann. ISBN 3826030877