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312 Seiten; graph. Darst.; 24,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar. - INHALT : EINLEITUNG ----- DIE GESTALTUNGSABSICHTEN GRIMMELSHAUSENS ----- Die Literaturauffassung Grimmelshausens ----- Analysen der Gestaltungsabsicht in den Simplicianischen Schriften ----- Der "Simplicissimus Teutsch" ----- Die allegorischen "Einschübe" ----- Gliederung der Handlung ----- Die Bedeutung der "Einschübe" für die Sinndeutung des "Simplicissimus Teutsch" ----- Die "Continuatio" ----- Die "Courasche" ----- Der "Seltzame Springinsfeld" ----- "Das wunderbarliche Vogelnest" (I) ----- "Des wunderbarlichen Vogelnestes zweiter Teil" ----- Zusammenfassung: Das Kompositionsprinzip der Mitte und der Symmetrie ----- Zahlenkomposition ----- Hinweise Grimmeishausens ----- Kapiteleinteilung ----- Kapitelgruppen ----- Kapitelzahlen der Bücher ----- Kapitelzahlen bei durchlaufender Zählung ----- Vorläufige Deutung der Zahlen ----- Das Chronogramm des "Teutschen Michel" als Schlüssel der Zahlenkomposition ----- Zahlenkomposition der Sprüche und Gedichte ----- Der Spruch vom "Finstern Liecht" ----- Logaus "Lügen" ----- Die Teufelsverschreibung ----- Bauernspruch aus dem "Satyrischen Pilgram" ----- Das Lied des Einsiedels ----- Das Lied vom Bauernstand -- (u.v.a.m.) / Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (* um 1622 in Gelnhausen; ? 17. August 1676 in Renchen, Hochstift Straßburg) war ein deutscher Schriftsteller. Sein Hauptwerk Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch erschien 1668/69. Grimmelshausens Hauptwerk Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch, erschienen 1668/69, ist ein barocker Roman von vitaler Vielseitigkeit. Der Autor zeichnet hier ein detailreiches Bild des Dreißigjährigen Krieges sowie der verwilderten deutschen Gesellschaft nach dem Krieg. Frühere Vertreter von Literaturkritik und -wissenschaft sahen die Bedeutung des Werkes entweder in der Schilderung persönlicher Erlebnisse oder in der "Fülle echter Stimmung". Derartige Bewertungen ließen außer Acht, dass Grimmelshausen spielerisch Versatzstücke aus der klassischen Literatur der Antike sowie aus der Gattung des spanischen und französischen Schelmenromans nutzte; Mateo Alemáns Guzmán de Alfarache (deutsch 1615) und Charles Sorels Francion (deutsch 1662) sind hier besonders zu nennen. Außerdem hat der überaus belesene Autor eine erstaunlich große Anzahl weiterer Vorlagen aus unterschiedlichen Wissensgebieten seiner Epoche in seinem vielschichtigen Roman verarbeitet. ? (wiki)