Beschreibung:

Schriftenreihe des Instituts für deutsche Geschichte / Karl-Marx-Universität Leipzig; Band 7. Hrsg. v. Ernst Engelberg.. 263 Seiten; 24,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Seiten stw. geringfügig nachgedunkelt. - INHALT : Vorwort. ----- Zur Einführung. ----- I. Die politisch-ideologische Entwicklung Ritters bis in den ersten Weltkrieg. ----- II. Zur außenpolitischen Taktik von Ritter und Meinecke ----- Ritter in den ersten Jahren der Weimarer Republik. ----- Der Weg Meineckes vom Neurankeaner zum Ideologen der Locarnopolitik. ----- Imperialistische Polemik gegen Meineckes imperialistische Taktik. ----- Die ideologische Vorbereitung eines Revanchekrieges gegen die Westmächte durch Ritter. ----- III. Ritters Stellung zum Faschismus. ----- IV. Von "Machtstaat und Utopie" zu "Dämonie der Macht". ----- V. Historiographie und Geschichtsphilosophie im Einsatz für Imperialismus und Militarismus ----- Zur geistigen Situation der Jahre nach 1945. ----- Kirchenpolitik im Dienste des Imperialismus. ----- Das apologetische Geschichtsbild. ----- Die Verfälschung des Begriffes Militarismus. ----- Carl Goerdeler und der Antibolschewismus. ----- Der 17. Juni 1953 und die westdeutsche Remilitarisierung. ----- VI. Der Kampf um die geschichtsphilosophische Vorherrschaft. ----- Schlußbetrachtungen. ----- Namenverzeichnis. // Werner Berthold (* 15. September 1923 in Leipzig; ? 8. April 2017) war ein deutscher Historiker. ? 1950 schließlich begann Berthold, an der Universität Geschichte, Philosophie, Politische Ökonomie und Erwachsenenbildung zu studieren. Nach vier Jahren beendete er das Studium. 1960 wurde er auch zum Doktor phil. promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel "?großhungern und gehorchen". Zur Entstehung und politischen Funktion der Geschichtsideologie des westdeutschen Imperialismus. Untersucht am Beispiel von Gerhard Ritter und Friedrich Meinecke. In diesem Jahr begann er auch, als Oberassistent und Lehrbeauftragter am Institut für Deutsche Geschichte zu fungieren. Zum Wahrnehmungsdozenten für die Deutsche Geschichte wurde er 1963 befördert und 1967 auch für Historiografie und Methodologie der Geschichtsschreibung anhand der Schrift Marxistisches Geschichtsbild, Volksfront und antifaschistisch-demokratische Revolution. Zur Vorgeschichte der DDR-Geschichtswissenschaft und zur Konzeption der Geschichte des deutschen Volkes habilitiert. Die philosophische Fakultät stellte Berthold 1968 als Dozenten für diese Fächer ein. Bereits im nächsten Jahr wurde er zum außerordentlichen Professor befördert. Seitdem lehrte er Theorie, Methodologie und Geschichte der Geschichtswissenschaft. Zugleich wurde er auch als stellvertretender Direktor für Forschung in der Sektion Geschichte eingesetzt. Dies blieb er bis zum Folgejahr und hielt seit 1973 auch die ordentliche Professur inne. ? (wiki)