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275 (5) Seiten, illustrierte OKart., 18 x 11,5 cm.
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(= dtv Geschichte, Nr. 1671). - Wilhelm Stieber, 1818-1882, leitete von 1866 bis 1873 das "Central-Nachrichten-Bureau" beim Preußischen Staatsministerium, das aus Bismarcks "Reptilienfonds" finanziert wurde und sich der Überwachung vermeintlicher Staatsfeinde ("Welfenumtriebe", "Ultramontane", Solzialdemokraten) widmete. - "Daß die hier erstmals veröffentlichten privaten Aufzeichnungen von Bismarcks Geheimdienstchef gerade heute von höchster Aktualität sind, braucht nicht hervorgehoben zu werden angesichts unserer Terroristenprozesse, aber auch der erstaunlich modernen Ideen Stiebers zur Kriminalitätsbekämpfung und des durch ihn erfolgten Aufbaus eines modernen Geheimdienstes" (aus dem Nachwort). - Provenienz: Bibliothek des Journalisten und ZEIT-Herausgebers Theo Sommer (1930-2022; Nachlassexlibris auf der vorderen Umschlaginnenseite). - Umschlag lichtrandig, schwach fleckig und knickspurig; sonst gutes, sauberes Exemplar.