Beschreibung:

304 Seiten, Fadenheftung, hellbrauner OLnbd. mit schwarzgeprägtem Rückenlängstitel, farbig illustrierter OU., 22 x 14 cm.

Bemerkung:

2., verbesserte und erweiterte Auflage. - Unter Mitarbeit von Reimer Hansen, Ilja Mieck, Josef Riedmann, Hans-Dietrich Schultz, Helmut Wagner und Klaus Zernack. - Mit insgesamt 41 teils ganzseitigen Abbildungen im Text (Kartenmaterial). - "1813 dichtete Ernst Moritz Arndt auf der Schneekoppe im Riesengebirge sein Lied: 'Was ist des Deutschen Vaterland?' mit der berühmten Antwort: 'Soweit die deutsche Zunge klingt [...]'. Die Sprache sei die 'einzig gültigste Naturgränze' [sic!]" (Seite 15). Wesentlich differenzierter wird die Frage nach Deutschlands Grenzen durch "die Autoren, sechs Historiker und ein Geograph, [beantwortet, indem sie] den Leser in detaillierten und faßlich geschriebenen Kapiteln von der Spätantike bis zur Gegenwart durch die Entwicklungsgeschichte der deutschen Grenzen [führen]. Die Außengrenzen werden dabei ebenso behandelt wie die Natur- und Binnengrenzen. 40 [recte: 41] Karten ergänzen den Band, der einen wichtigen Beitrag leistet zur Versachlichung eines Themas, das sich in der Vergangenheit für Mißbrauch und Zerrbilder als besonders anfällig erwiesen hat" (aus dem Klappentext). - Provenienz: Bibliothek des Journalisten und ZEIT-Herausgebers Theo Sommer (1930-2022; Nachlassexlibris auf dem vorderen Spiegel). - Schutzumschlag an wenigen Stellen minimal bestoßen; sonst und insgesamt gutes, sauberes Exemplar.