Beschreibung:

29 Bll., beidseitig mit Tinte beschrieben, Kl.-8°, Loser Umschlag von einseitig gemustertem Papier

Bemerkung:

Eine Abschrift von "Versuch einer teutschen Punctirkunst in Reimen, nach denen Regeln, deren sich die gelehrte Englische Gräfin Maria von Pembrock bedienet, Um die Heimlichkeiten der Menschen und deroselben zukünftiges Schicksal zu erforschen / Hervorgegeben von J. C. V. L." (Frankfurt u. Leipzig, bey Johann Friedrich Gaum, Buchhandler in Ulm, 1751, 112 S.). Widmung u. Vorwort wurden weggelassen. Das Werk besteht zum grossen Teil aus Tabellen bzw. Listen, welche hier in gedrängterer Form, aber offenbar vollständig, wieder gegeben sind. - Aus dem Nachlass des bedeutenden Volkskundlers Adolf Spamer (1883-1953). Er war einer der wesentlichen Mitarbeiter des Atlas der deutschen Volkskunde u. 1936 erhielt er den ersten rein volkskundlichen Lehrstuhl in Berlin (Expl. ist von diesem Institut gestempelt, kein expliziter Stempel von Spamer). Nach dem Krieg war Adolf Spamer in der DDR Mitgründer des Instituts für deutsche Volkskunde. - Umschlag u. eine leere Innenseite mit Stempel, sonst ein sauberes, handschriftliches Manuskript.