Beschreibung:

12 Bll., 592 S., Kl.-8°, Pappband d. Zt. mit handschrftl. Rückenschild

Bemerkung:

Ackermann II/187: "nicht bei Grässe, Bibl. mag. [...] gesucht". - Will sich physiologisch wie psychologisch dem Nachtwandeln widmen u. da der Autor die Nachtwandler als schlafend annimmt erklärt er zuvor auch die Lehre der Träume. - Justus Christian Hennings (1731-1815), deutscher Moralphilosoph. "Er warf sich hauptsächlich auf das Gebiet der Psychologie und zwar mit Vorliebe auf die dunklen Seiten derselben, wobei er sich allerdings das Verdienst erwarb, aufgrund eines überaus reichen Materials mittelst rationalistischer Erklärung den Kampf gegen Aberglauben und Vorurtheile aufzunehmen, aber daneben doch in theologischer Befangenheit z.B. von übernatürlichen Träumen spricht oder sogar z.B. die Auferstehung der Leiber zu erklären und zu begründen versucht." (ADB XI, 781) - Einband etwas berieben; Rücken angerissen (durch Fadenbindung aber fest); Innendeckel hinten mit kl. Stempel; tlw. etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl.