Beschreibung:

XII, XIV, 229 S., 1 Bl., mit gest. Titelvignette / 1 Bl., XXIV, 376 S., mit gest. Titelvignette / XCII S., 231 S., 8°, Neues marmoriertes Halbleinen (alle drei Bde. gleich, der 1. jedoch etwas kleiner als die anderen)

Bemerkung:

Ferchl S.481; Poggendorff II.816; Ronalds 459. - "Der Tod ist endlich die Wiederzusammensetzung des Zitterstoffes, und kein Tod ist wirklich, was auch für Zeichen seyn mögen, so lange die Grundlagen des Zitterstoffes im Körper sich nicht wieder zusammengesetzt haben." - Der Verfasser widmet sein Werk dem "Bürger [Napoleon] Bonaparte, Ersten Consul der französischen Republik Präsident der italiänischen Republik". Denn der Arzt u. Betreiber einer Schwefel-Oel-Fabrik hatte sich mit seinen hier vorliegenden Entdeckungen um den von Napoleon ausgelobten Volta-Preis beworben. 60000 Franken sollte derjenige erhalten, welcher in der "Electricitätslehre" solche Fortschritte vorweisen konnte, wie Benjamin Franklin (1706-1790) sie gemacht hatte. Da Schmidt bei der Preisvergabe übergangen wurde, versucht er im 3. Teil (der vor dem 2. Teil erschien), auf die Argumente seiner Gegner zu antworten. 1928 erschien noch ein vierter u. letzter Teil unter dem Titel: "Die Kunst Hieroglyphen zu lesen, als Wiedergeburt aller Wissenschaften der Vorwelt, und als vierter Theil des Werkes Der Zitterstoff (Electrogen) und seine Wirkungen in der Natur" (sehr selten!). - Titel von Bd.1 mit Signatur, etliche Blätter fleckig; Bd.2 auf dem Titel gestempelt u. mit Signatur, durchgängig fleckig, wenige Blätter angeknickt u. mit Randläsuren; bei Bd.3 Titel mit Besitzervermerk u. ganz wenige Blätter fleckig; sonst gute Expl.