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Beschreibung:
D.D. Johann Sigmund Elßholtzens Anthropometrie oder Meß-Kunst des Menschlichen Cörpers. Welchen wegen Gleichheit der Materie Dominici de Rubeis Physiognomische Tafeln, Cardani Metoposcopie und Melampus von den Mählern des menschlichen Cörpers miteingeruckt. Alles aus dem Frantzösischen / Italiänischen / Lateinischen und Griechischen getreulich übersetzt, auch mit darzu gehörigen Kupffern gezieret (...) Durch J.G.D.T. ANGEBUNDEN: Curieuse Und Gantz neue Art zum Punctiren.. 16 Bll. mit gestoch. Frontispiz, 112 S., 208 S., 550 S. mit 20 gestoch. Taf., 11 Tabellen u. kl. Holzdruckfig. im Text, 8°, Späteres Halbleder
Bemerkung:
VD17 3:606181M (wie vorliegend mit 20 Kupfern). - Der Sammelband des Verlegers enthält drei Werke mit separaten Titeln: 1.) Die in der Natur best-gegründete und gestellte Chyromantie, Oder Hand-Wahrsagung des in dieser Kunst preiß-erfahrensten Ronphyle [Jean Antoine Rampalle, 1671-?] Mit dazu gehörigen Kupffern gezieret. Nürnberg, In Verlegung Johann Ziegers/ Anno 1695. - 2.) Nicola Spadon, Studium curiosum In Zwey Theil getheilet/ Darinnen von der Physiognomia, Chiromantia und Metoposcopia, Das ist: Von den Deutungen der Gestalt/ Hand- und Stirn-Linien gehandelt wird. Aus dem Italienischen ins Teutsche übersetzet. Nürnberg / bey Johann Ziegern. - 3.) Des Zu seiner Zeit höchstberühmtesten Herrn Johann Sigmund Elßholtzens [Johann Sigismund Elsholtz, 1623-1688] / Ph. & Med. D. (...) Meß-Kunst Des Menschlichen Cörpers/ Oder Von der zusammstimmenden Proportion der Theile des Menschen-Cörpers/ Und Ubereinstimmung der Mähler. Deme auch mit eingerückt Cardani des Welt-bekandten Natur Erkündigers geheim-gehaltene Metoposcopia, und de Rubeeis Physiognomische Tabellen; Zusamt Melampodis Tractat von denen Leibs- und Gesichts-Mählern. Alles getreulich aus dem Lateinischen und Griechischen in unsere Teutsche Mutter-Sprach übersetzt. Von S.T.D.N. Nürnberg / bey Johann Ziegern. 1695. (Erschien wohl auch als eigenständiger Titel, siehe: VD17 3:606187G). - Drei Taf. im ersten Titel sind verkehrt eingebunden. Die Pag:87 u. 89 gehören an die entsprechenden Stellen in 2.) u. Pag:90 in 3.). Diese Fehlbindungen scheinen nicht ungewöhnlich zu sein, was digitalisierte Expl. (Bayerische Staatsbibliothek u. Google) belegen. - ANGEBUNDEN: Curieuse Und Gantz neue Art zum Punctiren. Noch niemahls im Druck gesehen / Jetzo aus dem Arabischen ins Teutsche übersetzet Von Einem Liebhaber dieser Kunst. Leipzig / Anno 1702. 21 Bll. mit gestoch. Frontispiz u. Titelvignette, 29-89 S. (recte 87, Paginierung springt von 80 auf 83). - VD18 10968644; Grässe S.105. - Erste Ausgabe des bis 1754 immer wieder neu aufgelegten Titels zum Wahrsagen: "Denn was betrifft die Methode des Agrippae, Fluddi, de Pisis, Cremonensis, Cardani, Petri de Abano, Trithemii, so ist selbige sehr mühsam, langweilig und verdrießlich. Es haben zwar solches zu vermeiden andere einen kürtzern Weg suchen wollen, als der Autor der Gräfin von Bembrocks [Pembrock] Punctir-Kunst, wie auch der curieuse Wahrsager; alleine sie sind wegen ihrer Kürtze und absurden Operation durch Würffel mehr Lachens als wunder-würdig, auch werth, daß sie unter der alten Weiber Rätzel-Büchergen gezehlet werden. Gegenwärtige Art zu punctiren aber, so mit den Roberto Fludd, Corn. Agrippa & ect. ex eodem principio Geomantico, nehmlich aus ungefehr entworffenen Puncten bestehet, weiset in den darzu gefügten Tabellen (...) kurtz und deutlich, wie auff iede begehrte Frage, ohne grosses Suchen und Nachsinnen erwünschte Antwort zu erhalten." (Vorwort: "Curieuser Leser!"). - Einband berieben u. etwas bestossen; Ecken aufgeschabt; tlw. leicht fleckig; die fehlende Tabelle am Ende des angebundenen Punktierbuchs in Kopie beiliegend, sonst ein gutes Expl.