Beschreibung:

196 S., mit Skizzen u. 101 Abb. auf Taf., 8°, O-Leinen mit O-Umschlag

Bemerkung:

Mit interessanten Architekturzeichnungen u. Rekonstruktionen. Inhalt: Das Hochland zw. den Anden Südamerikas u. die vorgeschichtliche Stadt am schiefen See; Das Land der Andenmetropole Tihuanaku im Licht der Welteislehre von Hanns Hörbiger; Das Sonnentor von Tihuanaku. Versuch der Enträtselung seiner Ideografie. - Der Kassler Regierungsbaurat Kiss stützt sich auf seine Durchforschung der Tempelanlagen am Titikakasee in den Jahren 1928/29. Die ehemalige Hafenstadt (!) Tihuanaku liegt 3800 Meter über dem Meeresspiegel u. war belegbar eine zeitlang 200m überflutet. Kiss erklärt dies mit der Welteislehre. Als SS-Hauptsturmführer sollte er 1940 eine gross angelegte "Ahnenerbe"-Expedition nach Bolivien leiten, bei der unter anderem ein "Fieseler Storch" aus der Luft die schiefen Strandlinien kartografieren sollte. Nach umfangreichen Vorbereitungen kam es durch den Krieg nicht mehr zur Durchführung. - Umschlag angerissen; Vorsätze leicht braunfleckig, sonst ein gutes Expl.