Beschreibung:

160 S., mit 65 tlw. ganzseitigen Abb., 8°, O-Leinen

Bemerkung:

(= Einzeldarstellungen aus den Naturwissenschaften I., Herausgegeben von Hermann Hillger). - Der Pfälzer Wissenschaftler Fauth (1867-1939), der sein Leben der Mondforschung gewidmet hatte, veröffentlichte auf diesem Gebiet zahlreiche Schriften. Die Krönung seines Lebenswerks bildete jedoch die Riesenkarte des Mondes mit einem Durchmesser von 3,5 m & mit weit über 100 000 Informationen, die er noch unmittelbar bis zu seinem Tode zusammengetragen hatte. Diese Karte nutzte die NASA später als Ausgangsbasis für die Mondlandungen. Nach Fauth wurde sogar ein Mondkrater südlich des "Copernicus"- Kraters benannt. Neben seinen eigenen Forschungen war er einer der engagiertesten Mitstreiter von Hanns Hörbiger u. er fungierte auch als Mitherausgeber des Hauptwerkes der Welteislehre, der "Glazial-Kosmogonie". Fauth bekannte sich sein Leben lang zur Welteislehre, da sie seinen Beobachtungs- u. Forschungsergebnissen in keinem Fall widersprachen u. zudem vielmehr für viele Mondrätsel allein erklärungskräftig seien. Vorliegendes Buch beschreibt die Entwicklungsgeschichte der Mondforschung. Hauptüberschriften: Geschichtlicher Überblick; Augenschein und Wirklichkeit; Licht und Farben; Die Ringgebirge; Die übrigen Erhebungen und die Rillen; Vom Erreichbaren zu den Schlußfolgerungen. - Titel gestempelt, sonst ein gutes Expl.