Beschreibung:

592 S., mit Abb. im Text u. auf Taf., sowie 16 Taf. auf Kunstdruckpapier im Anhang, Gr.-8°, Silbergepr. O-Leinen

Bemerkung:

U.a. über: Benutzte Fernrohre u. Mondkarten; Einzelbeschreibungen; Besondere Kennzeichen der Mondformen; Mond-Elemente; Länge der Lichtgrenze; "Aussichtsweiten" und Pfeilhöhen; Die Mond-Rakete; Vorausgehende Begleitworte zur Mondkarte 1:1 Million; Vier Mondgegenden zum Nachprüfen für Fernrohr-Beobachter; Strahlensysteme und umglänzte Mondkrater; Verzeichnis und Nachweisung der Mondnamen; Namen-Verzeichnis. - Der Pfälzer Wissenschaftler Fauth (1867-1939), der sein Leben der Mondforschung gewidmet hatte, veröffentlichte auf diesem Gebiet zahlreiche Schriften. Die Krönung seines Lebenswerks bildete jedoch die Riesenkarte des Mondes mit einem Durchmesser von 3,5 m u. mit weit über 100 000 Informationen, die er noch unmittelbar bis zu seinem Tode zusammengetragen hatte. Diese Karte nutzte die NASA später als Ausgangsbasis für die Mondlandungen. Nach Fauth wurde sogar ein Mondkrater südlich des "Copernicus"- Kraters benannt. Neben seinen eigenen Forschungen war er einer der engagiertesten Mitstreiter von Hanns Hörbiger u. er fungierte auch als Mitherausgeber des Hauptwerkes der Welteislehre, der "Glazial-Kosmogonie", Fauth bekannte sich sein Leben lang zur Welteislehre, da sie seinen Beobachtungs- u. Forschungsergebnissen in keinem Fall widersprachen u. zudem vielmehr für viele Mondrätsel allein erklärungskräftig seien. - Einband etwas berieben; Rücken geblichen, sonst ein gutes Expl. des Standardwerkes. Selten.