Beschreibung:

136 S., 8°, Leinen mit goldgepr. Rücken

Bemerkung:

Ludwig/Tischner I, 95f.; Ackermann II/140 u. V/996; Crabtree 258. - Im Gegensatz zur im selben Jahr erschienenen EA (Tübingen, Cotta), ist die vorl. "Wiener Ausgabe" in altdeutscher Fraktur-Schrift gedruckt. - "Das Problem des thierischen Magnetismus ist ein doppeltes - zur Hälfte physiologisch und pathologisch, zur Hälfte psychologisch. Daher ist auch der bloße Arzt nicht im Stande, demselben eine Bedeutung abzugewinnen." (S.22) - Carl August von Eschenmayer, auch Adolph (Adam) Karl August (von) Eschenmayer (1768-1852), Mediziner, Philosoph u. Mitstreiter Justinus Kerners. Desweiteren Gründer u. Mithrsg. des "Archiv für thierischen Magnetismus" (1817-24, siehe dazu Bonin). Er lehrte als einer der Ersten an der Universität Tübingen Psychiatrie u. setzte sich mit dem Wirken von Johann Joseph Gassner, dem bekanntesten "Wunderheiler" des 18. Jhs., auseinander. Auch in diesem Werk geht Eschenmayer auf Magnetisches Hellsehen u. Sympathie ein. - Einband etwas bestossen u. berieben; kl. Vermerk im Innendeckel; etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl.