Beschreibung:

Darinnen absonderlich auß dem Worte Gottes klarlich dargethan wird / das noch eine Güldene als die dritte und letzte Zeit hinderstellig sey / und was deroselben zustande seyn werde. Erstausg.. 22 Bll. (Vorrede u. Inhalt), 240 [recte 244] S., Kl.-8°, Neuer gemusterter Pappband mit Rückenschild

Bemerkung:

VD17 12:103887W; Ferguson II, 392 Anm. (irrtüml. 3 Tle.); Caillet 10300. - Julius Sperber (Pseudonym Julianus de Campis; um 1540-1616), fürstlich anhaltischer Rat des Fürsten Christian von Anhalt zu Dessau (nach anderen Quellen: Leibarzt), Kabbalist u. Alchemist. Als Verfasser von "Echo Der von Gott hocherleuchten Fraternitet, deß löblichen Ordens R. C." gilt er als Mitbegründer des Rosenkreuzer-Ordens (vgl. Frick "Die Erleuchteten", S.156ff.). Die meisten seiner Schriften wurden erst 50 Jahre nach seinem Tode von Benedikt Bahnsen herausgegeben. Alle frühen Sperber-Ausgaben gelten als selten. - Titel etwas fleckig; leicht wasserrandig; zum Ende im Kopfsteg etwas feuchtigkeitsfleckig (8 Bll. stärker u. hinterlegt), sonst ein gutes Expl.