Beschreibung:

Kunst erkläret / In welchem die Kunst so eröffnet ist / als noch niemahls geschehen / zu Nutz und Dienst der jungen anfahenden Arbeiter / und zur Uberweisung derer / welche in dem Labyrinth der Irrtümer verwirret sind. Geschrieben Durch Irenæum Philoponum Philaletham. Aus dem Englischen übersetzt von Johann Langen. [Zweiter Teil:] Anonymi Philalethae Commentarius in epistolam Georgii Riplaei, Aus dem Englischen ins Teutsche übersetzt Von Johann Langen. Leipzig Valentin Adler u. [ANGEBUNDEN:] Johannes d`Espagnet: Das geheime Werck der Hermetischen Philosophie, Worinnen die natürlichen und künstlichen Geheimnüsse der Materie des Philosophischen Steins [...] offenbahret sind. Dtsch. Erstausg. u. Erstausg.. 8 Bll., 206 [recte 205, Seitenzählung springt von 201 auf 203] / 62 S. // 6 Bll., 90 S., Kl.-8°, Neues Halbleder mit Rückentext

Bemerkung:

(1) VD17 3:308205X (Kern der Alchymei) u. 39:116632F (Commentarius); Brüning 2586; Ferguson II, 194-195; Rosenthal 809 (mit 8 Bll., 200 S.) u. 810 (Commentarius mit 62 S.); Caillet 10357 (ohne Anhang); Ferchl 409; Duveen 471; Neu 3915; Schmieder 394; Kopp II, 347. - Der erste Teil ist die erste dtsch. Ausgabe von Starkeys "The Marrow of Alchemy" 1654; der zweite Teil (wie vorliegend, meist als Anhang beigebunden) der Kommentar von Irenaeus Philaletha über Ripleys Brief an den König Esward IV. von England. - Über den englischer Alchemisten George Starkey oder Stirk (1628-1665), der oft mit Thomas Vaugan (1621-1665, Ps.: Eugenius Philalethes) verwechselt wurde, siehe: Ferguson II, 474-475 u. Biedermann S.405. --- (2) VD17 23:239403E; Brüning 2579; Ferguson I, 250 (Anmerkung). Nachgedruckt in: "Deutsches Theatrum Chemicum" 1730 II, 823. "Hier übergebe ich dir einen Tractat vom Stein der Weisen in teutscher Sprache / welchen der edle / und vom Philaletha offt gerühmte #Espagnet lateinisch geschrieben." (Vorrede) --- Titel etwas fleckig u. mit einer kl., oberflächlichen Abschabung; Seiten etwas gebräunt u. tls. leicht (braun)fleckig; gelegentliche Anstreichungen u. kl. Marginalien; S.156 mit Randabriss ohne Textberührung; Anhang zw. S.27-34 u. letztes Blatt des Bandes mit tlw. hinterlegten Randäsuren, sonst ein gutes Expl.