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112 S., 8°, Leder d. Zt. mit goldgepr. Rücken u. 6 Bünden
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Kopp II,342; Ferguson I,397 Anmerkung u. 398; Caillet 5106; Ferchl 228; Duveen 296; Neu 1926; Brüning 4524: "Die dritte deutsche Ausgabe, zuerst 1659 von Herlicius ediert, dann 1682. (1) Artephii, des uhralten Philosophi von der geheimen Kunst, und Stein der Weisen, geheimes Buch S.[1]-50. - (2) Johannis Garlandii Angli, Compendium Alchimiae, oder Erklärung der Smaragdischen Tafel Hermetis Trismegisti von der Chimia. S.[51]-80. - (3) M. Arnoldi de Villa Nova, des berühmten Philosophi, Erklärung über den Commentarium Hortulani. S.81-98. - (4) Bernhardi Comitis Trevirensis Ein schöner absonderlicher Tractat vom Stein der Weisen. Aus dem Latein, ins Teutsche übersetzet. S.99-112. -- [ANGEBUNDEN:] Samuelis Risugdasbii M.D. [Samuel Risugdasbius] Gespräch vom Stein der Weisen, nebst der rechten Materia, daraus der Lapis Philososophorum gemacht wird, Deme noch beygefügt Achatii Myconii U.D.J. Kurtzer Bericht vom Stein der Gesundheit und des Reichthums. Franckfurt und Leipzig, bey Johann Friedrich Fleischer. 1747. 32 S. Ferguson II,120 unter Myconius u. 279 unter Risugdasbius; Brüning 4533: "Die zweite Ausgabe, zuerst 1608. Die Initialen `U.D.J.` bedeuten nach Ferguson: `Unionimortanus D. Jatrochymicus`" -- [ANGEBUNDEN:] Eine kurtze Handleitung zum Himmlischen Rubin vom Philosophischen Stein und seiner Heimlichkeit. Berlin, o.D. 1746. 56 S. VD18 11915277; Duveen 279: "I cannot find this anonymous tract in any of the usual bibliographies"; Brüning 4496: "Die erste (und einzige?) Ausgabe in dieser Form. Vermutlich die deutsche Übersetzung von Georg Starkeys `Brevis Manuductio ad Rubinam coelestum`, zuerst in Latein 1668 in Birrius: `Tres tractatus de metallorum transmutatione`. Siehe auch Jane Leade, die es in ihrer `Sonnenblume der Weisen` Philaletha zuschreibt." -- [ANGEBUNDEN:] Der Sich aller Welt zeigende König in seinem Purpur-Mantel, Das ist: Die ohnverfälschte Warheit unserer Chymischen Operation in Bereitung der Universal-Tinctur, entdecket sich ohne eintzige dunckle Redens-Art aus zweyen uhr-alten Manuscriptis, und offenbahret sich in seinem herrlichen Geschmuck. Welches zu Dienste seines bedürfftigen Nächstens zum Druck befördern und an Tag geben wollen. Ein Liebhaber der Philosophie. Franckfurt am Mayn, Bey Johann Friedrich Fleischer. 1725. 48 S. Brüning 3903: "Die zweite Ausgabe, zuerst 1711."; Caillet 10180; Knopp II,S.372f; Kistemann Kat16/98 (in einem Sammelband): "Enthält das angeblich von Trithemius stammende unweit von Spanheim in einer alten Mauer aufgefundene Manuskript `Tinctura Rosarum` (S.33-40), sowie ein `Extract aus eines Chymici von Straßburg Handschrifft, so zu Kaisers Rudolphi II. Zeiten floriret, und etlichmahl das Universal bereitet hat, secundum Testamentum Basilii Valent.` (S.40-48)". -- Einband berieben, etwas fleckig u. leicht bestossen; Vorsatz mit längerer Anmerkung von alter Hand (1780) u. mit Besitzerstempel von Heinrich Tränker*; eine Seite mit Eckabschnitt u. oberflächer Papierverletzung dadurch ganz leichter Textverlust (S.102); tlw. gebräunt u. leicht fleckig, sonst ein gutes Expl. (*H. Tränker alias Br. Recnartus, 1880-1956, (antiquarischer) Buchhändler u. engagierter Okkultist: Sekretär in der I.T.V.; Mitglied im OTO; Gründer versch. rosenkreuzerischer u. pansophischer Gruppierungen, woraus tlw. die Fraternitas Saturni hervorging; zunächst fasziniert von Aleister Crowley, vom dem er sich aber scharf entzweite). - Zwei der angebundenen Werke sind sehr selten.