Beschreibung:

unpaginiert geh.; krt.

Bemerkung:

Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Theo Schaumberger, geboren am 3. November 1950, verstarb am 19. Oktober 2006. Sein erstes gedrucktes Werk "A weng wos z'sammdicht's" erschien im März 1984. Ironisch nahm er darin Themen wie die Gemeindereform, aber auch die Diskussion um die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf ins Visier. Seiner Ortsverbundenheit war die Entstehung des Mundartdramas "As Recht ist unsa" zu verdanken. Das Stück wurde 1980 anlässlich des Bürgerfestes zur 30-jährigen Wiederkehr der Markterhebung auf der Felsenbühne am Hackelstein uraufgeführt. Anlässlich des 110. Jahrestages der tragischen Ereignisse, die als Fuchsmüler Holzschlacht in die Geschichte eingingen, entstand das 2004 von der Laienspielgruppe erstmals aufgeführte Stück "Achtzehnhundertvierundneunzig". Mit seiner "Fuchsmühler Passion", aber auch mit seiner "Fuchsmühler Weihnachtsmess'" trat der Schriftsteller an die Öffentlichkeit. Viel beachtet und gelesen sind noch heute seine weiteren Texte, darunter Gedichte, Hirtenspiele und heitere Geschichten. Mit Beiträgen beteiligte sich Schaumberger auch an der Buchreihe "Wir am Steinwald". Als leidenschaftlicher Bühnendarsteller spielte er sich in die Herzen seiner Zuschauer. Seine "Venus im Erdäpf'lfeld" widmete er der Laienspielgruppe, der er verbunden war. Theo Schaumberger war in zahlreichen Vereinen vertreten. Großen Eifer entwickelte er bei der Ahnenforschung. Als leidenschaftlicher Nikolaus ist Schaumberger mit seinem Stab und dem goldenen Buch vielen in Erinnerung. Beruflich arbeitete er nach der Mittleren Reife als Maschinenschlosser bei der Firma Netzsch, später bei Hark in Wiesau und schließlich bei der Gemeinde Fuchsmühl. In seiner Freizeit betätigte er sich auch als Berichterstatter für die beiden Tageszeitungen. Theo Schaumberger liegt in seiner Heimatgemeinde begraben. (wro)