Beschreibung:

VII, 216 S., mit Frontispiz u. 5 Taf., 8°, Illus. O-Leinen

Bemerkung:

Hieronimus 952 (Sekundärliteratur zu Lanz v. Liebenfels, S.209-213); Mohler B 11.1.1: "eine materialreiche Übersicht nicht nur über die völkischen, sondern auch die wichtigsten anderen `nationalen` Organisationen vor dem Ersten Weltkrieg." - U.a. über: Der Alldeutsche Verband; Reichsverband gegen die Sozialdemokratie u. a. Vereine; Nationale Bildungsvereine; Jugendverbände; Deutscher Orden; Reichs-Hammer-Bund; Germanen-Orden; Mittgart-Bund; Neutempler-Orden; Guido von List-Gesellschaft; H.A.O. - Philipp Stauff (1876-1923), deutscher Journalist, Publizist u. Schriftsteller; 1911-1914 organisatorische Schlüsselfigur in mehreren völkischen Verbänden. Er war ein enger Freund von Guido von List, Gründungsmitglied der Guido-von-List-Gesellschaft u. aktiv im Reichshammerbund. Bekannt u. umstritten wurde er durch die Hrsg. des antisemitischen "Semi-Kürschner", ein Seitenstück zu "Semi-Gotha" u. "Semi-Allianzen" (siehe Mohler B 121.3). Das vorliegendes Werk widmet der Autor, wie seine "Runenhäuser", wenn auch indirekt Guido von List: "Gipfeln sehe ich dieses Gebäude im Wirken eines Mannes, der uns das Tiefste und Reichste an völkischer Erkenntnisfähigkeit gab, der den Schatz des Jahrhunderte hindurch verschüttet gewesenen geistigen Erbguts aus unserer Vorväterzeit gehoben hat: Guido v. Lists." - Einband leicht fleckig u. angestaubt; Rücken mit kl. Standortmarke; zwei Ecken leicht bestossen; Rückseite vom Frontispiz mit priv./handschriftl. Widmung, sonst ein gutes Expl. - Selten.