Beschreibung:

XX 587 S., gr.okt., Kt., unbeschn.

Bemerkung:

· "Mit der vorliegenden Schrift wird der dritte Teil der Veröffentlichungen der Sozialforschungsstelle an der Universität Münster in Dortmund über die deutsche Betriebsverfassung, in deren Mittelpunkt die Mitbestimmung steht, publiziert. ..." (Geleitwort von Otto Neuloh). - Die beiden anderen Teile sind von Otto Neuloh: Die deutsche Betriebsverfassung und ihre Sozialformen bis zur Mitbestimmung, Tübingen 1956; Otto Neuloh: Der Neue Betriebsstil. Untersuchungen über Wirklichkeit und Wirkungen der Mitbestimmung, Tübingen 1960. >1. Die Entstehung der Theorien über ein Mitbestimmungsrecht der Arbeiter: Die Gedanken der Sozialreformer im Vormärz. Forderungen nach einer demokratischen "Organisation der Arbeit" während der Achtundvierziger-Revolution. 2. Realformen freiwillig beschränkter Unternehmergewalt: Genossenschaftliche Unterstützungskassen als Keimzellen einer betrieblichen Arbeiterselbstverwaltung. Vom Fabrikkrankenkassen-Vorstand zum Arbeiterausschuß als erste Form einer Betriebsvertretung. 3. Der Kampf um die gesetzliche Beschränkung der Unternehmergewalt: Versuche zur Einführung gesetzlicher Arbeitervertretungen. Die fakultativen Arbeiterausschüsse nach der "Lex Berlepsch" von 1891. Die Sonderstellung des Bergbaus in der Frage einer ständigen Betriebsvertretung. Bestrebungen zur Errichtung gesetzlicher Arbeitervertretungen auf überbetrieblicher Ebene um die Jahrhundertwende. Die allgemeine Einführung obligatorischer Betriebsvertretungen im Ersten Weltkrieg. - Schlußbetrachtungen. Quellen- und Literaturverzeichnis. Personenregister. Sachregister.<  [ Wirtschaftsgeschichte Gewerkschaft Zeit181 -Zeit191 J­ 1961 N­ Hans Teuteberg ]