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222 S. ; 21 cm kart.
Bemerkung:
Neues Exemplar - Die heterogene Struktur des Ichs, die sich in dieser Situation zeigt, ist nicht für alle gleichermaßen erträglich. Es gibt Patienten, Danielle Quinodoz nennt sie "heterogene Patienten", die darunter leiden, und aufgrund eines mangelnden inneren Halts so starke Ängste empfinden, daß sie fürchten, ihr Identitätsgefühl zu verlieren. Für sie muß eine Sprache gefunden werden, die sie anspricht, Worte, die berühren, und durch die es gelingt, zugleich Phantasie, Verstand, Gefühle und Empfindungen zu erreichen, damit sich im Übertragungsverhältnis zwischen dem Analytiker und seinem Patienten die Dimension des Unbewußten öffnet. Auf eine solche Sprache kann man nicht zurückgreifen. Sie muß jeweils neu erarbeitet werden. Danielle Quinodoz zeigt anhand vieler klinischer Beispiele, wie dies gelingt. -- Inhalt: Janine Chasseguet-Smirgel: Vorwort -- I. Der Psychoanalytiker der Zukunft: weise genug, manchmal zu wagen, verrückt zu sein >>Du bist verrückt!" -- Die nicht sichtbare Verrücktheit ist nicht die mindeste -- Die Psychoanalyse schwimmt gegen den Strom -- Wie kann man eine Vorstellung von einer Psychoanalyse bekommen, ohne sie bereits persönlich erlebt zu haben? -- Ich möchte sprechen lernen -- Eine Sprache, die berührt -- II. Die heterogenen Patienten: die Angst vor der Heterogenität -- Wir sind alle heterogen -- Miteinander vereinbare heterogene Elemente -- Unvereinbare heterogene Elemente (Albert) -- Eine Spaltung kann eine andere verdecken -- Einem Patienten helfen, seine Heterogenität besser zu ertragen? -- Spezifische Aspekte der Psychoanalyse heterogener Patienten (Laure) -- III. Sprache, die berührt -- Eine Sprache, die berührt - was ist das? -- Ein Beispiel aus Elises Psychoanalyse -- Wodurch werden unsere Analysanden "berührt"? -- Hören auf Körperempfindungen -- Andere Aspekte einer Sprache, die berührt -- IV. Eine Sprache, die mit dem verrückten Teil<" des Patienten spricht, ohne den anderen zu vergessen, der es nicht ist -- Eine Sprache, die verrückt" und "nicht verrückt zugleich spricht (Gradiva) -- "Verrückt oder nicht? (Das Unheimliche) -- "Verrückt sprechen, ohne zu vergessen, daß andere diese Sprache nicht sprechen (Livio) -- V. Ödipus auf der Suche nach Integration -- Der Ödipuskomplex -- Ein klinisches Beispiel: Lina -- Ein klinisches Beispiel: Laure -- Die Verkennung des Vaters der frühen Kindheit und die Konstituierung des Überichs -- VI. Wie kann man die projektive Identifizierung deuten? -- Kommunikation von Unbewußtem zu Unbewußtem: Kann man dieses Konzept ernst nehmen? -- Was zeigen uns diese Beispiele auf der Ebene der Theorie? -- Die Bewußtwerdung der Körpererfahrung (Laure, Elsa) -- Projektion und projektive Identifizierung im Laufe der Zeit -- Wie kann man die projektive Gegenübertragung bestmöglich nutzen? (Isa, Luc, Marie) -- Die projektive Identifizierung: ein verkanntes Konzept -- Projektive Identifizierung und einleitende Gespräche -- VII. Worte, die berühren - von den einleitenden Gesprächen an -- Wie kann man mit einem Patienten, der nicht weiß, was Analyse ist, über Analyse sprechen? -- Auftauchen von Einsicht im Laufe von einleitenden Gesprächen (Albert, Berthe) -- Der Analytiker und die einleitenden Gespräche -- Mit Worten berühren, nicht mit Gesten -- >>Berühren auf psychischer Ebene -- Fallbeispiel Berthe: Mit Gesten oder Worten berühren? -- Fallbeispiel Simone -- IX. Es kommt nicht auf die Worte an, sondern darauf, daß sie berühren -- Der Analytiker, der sich durch eine Sprache ohne Worte berühren läßt (Sauge) -- Berühren durch Handeln oder berühren durch Sprechen? -- >>Geld< als Symbol für Sauges Reichtümer als Frau -- X. Spaltungen durch Fragmentierung oder >>Der Mörder wohnt in Nr. 21" (Steemann 1939) (Marc) -- XI. Worte, die berühren, beleben die Zeit -- Die Interaktion zwischen Vergangenheit und Gegenwart beseelt das Leben -- Die Zeit des Patienten (Berthe) -- Die Zeit des Analytikers -- Kann man den Sinn eines Theaterstücks erfassen, bevor man das letzte Wort gehört hat? -- XII. Auf Freud hören und zu zukünftigen Psychoanalytikern sprechen -- Auf Freud hören -- Zu zukünftigen Psychoanalytikern sprechen -- Wie wir ein Erbe antreten, hängt von unserer Trauerarbeit ab -- Eine weite Innenwelt. ISBN 9783892957492