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XXXV, (1). 141, (2) Seiten. Mit einer Porträttafel "Friedrich von Hardenburg" gegenüber dem Titel, 2 Seiten "Handschriftenfaksimile" und 4 farbige Tafeln sowie einem farbigen Verlags-Exlibris auf dem vorderen Innendeckel. Dekorativ mehrfarbig illustrierter Original-Halbpergament-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 17x13 cn
Bemerkung:
* * Novalis (* 2. Mai 1772 auf Schloss Oberwiederstedt; ? 25. März 1801 in Weißenfels), eigentlich Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik und Philosoph... Die Romanfragmente Heinrich von Ofterdingen und Die Lehrlinge zu Sais spiegeln deutlich die Idee wider, mit Hilfe der Dichtung eine allumfassende Weltharmonie zu vermitteln. Dem Roman Heinrich von Ofterdingen entstammt die blaue Blume, ein Symbol, das für die gesamte Romantik zum Sinnbild wurde. Ursprünglich sollte das Werk ein Gegenstück zu dem zwar begeistert gelesenen, aber als unzulänglich beurteilten Wilhelm Meister Goethes werden. Novalis? Einstellung zu diesem von ihm als gegen die Poesie gerichteten Roman Goethes wird deutlich in den Fragmenten und Studien der Jahre 1799?1800: ?Es ist im Grunde ein fatales und albernes Buch ? so pretentiös und pretiös ? undichterisch im höchsten Grade, was den Geist betrift ? so poëtisch auch die Darstellung ist. Es ist eine Satyre auf die Poësie, Religion etc. Aus Stroh und Hobelspänen ein wohlschmeckendes Gericht, ein Götterbild zusammengesetzt. Hinten wird alles Farçe. Die Oeconomische Natur ist die Wahre ? Übrig bleibende. [?] Avanturies, Comoedianten, Maitressen, Krämer und Philister sind die Bestandtheile des Romans. Wer ihn recht zu Herzen nimmt, liest keinen Roman mehr. Der Held retardirt das Eindringen des Evangeliums der Oeconomie.? (Quelle Wikipedia)