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Beschreibung:
VIII; 389 S., Pappband der Zeit.
Bemerkung:
Vereinzelte Anstreichungen, sonst sehr gutes Exemplar. - Griechische u. lateinische Klassiker. - VORWORT -- Die Früchte der nicht geringen Mühe, welche ich auf die genauere Erkenntniss der Handschriften verwandt habe, sollten auch dieser Schulausgabe nicht ganz vorenthalten bleiben. Deshalb sind die Varianten von wirklich diplomatischem Weilhe hinter dem Text zusammengestellt; nicht viele, weil der Text unseres Redners im Grossen und Ganzen gesichert ist, und ohne Angabe der einzelnen Codices da wo die aufgenommene Lesart unzweifelhaft scheint. -- Das ideale Ziel, welches eine Einleitung in das Studium von Reden verfolgen muss, lässt sich kurz so bezeichnen: man stelle den Leser auf den Standpunkt, welchen die Hörer überhaupt damals und insbesondere unmittelbar vor Beginn der Rede einnahmen. Demosthenes? Wirksamkeit war die eines Staatsmannes. Deshalb sind in der Einleitung nicht bloss die wichtigsten Momente seines Lehens, sondern auch die politischen Verhältnisse, von welchen diese Wirksamkeit abhing, und ausserdem alle in den zwölf Reden berührten Thatsachen und Einrichtungen im Zusammenhang dargestellt; hiedurch allein wird ein Verständniss der Geschichte gewonnen, und zugleich die Erklärung des Autors wesentlich vereinfacht. Weil aber Demosthenes vornehmlich durch die Macht seiner Beredsamkeit wirkte, und gerade die Vollkommenheit seines rednerischen Ausdrucks zu allen Zeiten die Beschäftigung mit seinen Werken hervorgerufen hat, ist in kurzer Ueberblick über die Entwickelung der griechischen Beredtsamkeit und über die Geschichte jenes Studiums zugefügt. -- Die Erklärung ruht, wie sich von selber versteht, zunächst, auf einer tüchtigen lexikalischen und grammatischen Grundlage. Aber man verfährt richtiger, wenn für alle grammatisch auffallenden- Erscheinungen entweder auf die gangbaren Grammatiken verwiesen wird, oder dieselben in einem eigenen grammatischen Index zusammengestellt werden.