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XII, 13 - 261 S. Broschur.
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Buchrücken lichtbedingt etwas ausgeblichen, sonst ein gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Inhaltverzeichnis Kapitel I. Einführung 1 .0 Schwerpunkt der Arbeit 1.1 Begriffliche Klärungen: Verletzung der kommunikativen Regeln 1.1.1 Trennung zwischen ?Kommunikationszielen? und Kommunikation als zielbezogener Handlung 1.1.2 Unkooperative Kommunikation und Streitgespräche 1.1.3 Täuschung und Missverständnis 1.1.4 Zur Zusammenfassung: Womit diese Arbeit sich nicht beschäftigt 1.2 Fragestellungen: Womit diese Arbeit sich beschäftigt 1.3 Methode und Thesen 1.4 Gliederung der Arbeit Erster Teil: Theoretische Grundlage des Kommunikationsmodells Kapitel 2. Grundbegriffe der Handlungstheorie 2.0 Ziel des Kapitels 2.1 Was ist eine Handlung? 2.2 Das Mittel-Zweck Verhältnis 2.3 Notation: Ereignis, Tun, Intendieren, Glauben, ?An-etwas-Denken? 2.3.1 Eigenschaften des Kausalitätsoperators 2.4 Tun und Beabsichtigen 2.4.1 Präzisierung I: Basishandlungen 2.4.2 Präzisierung II: die Grenze zwischen Beabsichtigen und Wünschen 2.5 Vielfältigkeit des Tuns und des Handelns 2.6 Absicht und Bewusstsein 2.7 Die Verbindung zwischen Ereignissen als Gegenstand einer Absicht: Das ?Benutzen? 2.8 Eine Handlung erkennen und verstehen Kapitel 3. Aufbau des Zeichen- und Kommunikationsmodells 3.0 Ziel des Kapitels 3.1 . Das Anzeichen und das Signal 3.2 Das Anzeigen und das Signalisieren 3.3 Kommunikation 3 3 1 Irrtum, Lüge, Betrug 3.4 Das Kommunikationsmodell von Grice 3 4 1 Konvention und Intention: Searles Kritik. Zwei Unterfälle des Modells. 5 Weitere semiotische Aspekte: Anzeigen und Zeigen 3.5.1 Anzeigen und ?sich zeigen 3.6 Kritiken und Probleme: Täuschungsabsichten und das Problem der unendlicher Stufen von Absichten 3 7 Präzisierung: die negativen epistemischen Einstellungen 3.7.1 Der Indifferenzbegriff 3 8 Bemerkungen über das Problem der unendlichen Absichtsstufen: logische vs. kognitive Perspektive 3 9 Das Problem des ?gegenseitigen Glaubens? (mutual knowledge) 3 10 Dispositionelle und Aktuelle Einstellungen. Glauben und Bewusstsein. An eine ?Regel? glauben Zweiter Teil: Aufbau des Unkooperativitätsbegriffs Kapitel 4. Der Kooperationsbegriff und die Definition von ?Unkooperativität?. 4.0 Ziel des Kapitels 4.1 Gemeinsame Absichten und kollektive Handlungen 4.1.2 Tuomela: Kollektivität als Bestandteil der Definition von Kooperation 4.2 Spieltheoretische Betrachtungen zum Kooperationsbegriff 4.2.1 Schluss: Die Kooperation ist nicht wesentlich mit Kollektivität verbunden 4.3 Erwartungen und Erfüllung von Erwartungen 4.3.1 Natur der Erwartung 4.4 Typen von Verhältnissen zwischen Erwartung und Erfüllung: Typologie der kooperativen Handlungen 4.4.1 Kooperation als Erfüllung eines vom Akteur b angenommenen Wunsches 4.4.2 Kooperation gegenüber einer vermuteten Erwartung 4.4.2.1 Kooperation als Einhaltung von Normen und Konventionen 4.4.3 Kooperation gegenüber einem direkt gezeigten Wunsch 4.4.4 Die andere Seite der Medaille: Nicht-Kooperativität und Unkooperativität als Nicht-Erfüllung von Erwartungen 4.5 Allgemeine Typologie der Interaktionsarten 4.5.1 Bausteine des Interaktionsbegriffs 4.5.1.1. Kontingente, direkte und opportunistische Kooperation: Mitmachen und Mithelfen 4.5.2 Unkooperative Interaktionsarten: Nichtbeachten, Sabotieren und Ausbeuten 4-5.2.1 Nichtbeachten 4.5.2.1.1 Grenzfall zwischen Nichtbeachtung und Sabotierung: Die Unterlassung 4.5.2.2 Sabotierung 4.5.2.3 Ausbeutung 4.6 Zusammenfassung und Schluss des Kapitels Kapitel 5. Unkooperativität in der Kommunikation 5 .0 Ziel des Kapitels 5.1 Das Kooperationsprinzip von Grice und die Rationalitäts frage 5.1.2 Normativität vs. Deskriptivität der Maximen 5.1.2.1 Maximen als Mittel für Inferenzen 5.1.3 Die Frage nach der Rationalität: Kann eine Handlung nicht rational sein? D.h.: Kann eine kommunikative Handlung das Kooperationsprinzip nicht beachten? 5.1.3.1 Die Zirkularität des Kooperationsprinzips 5.1.4 Normen und Ebenen der Kommunikation 5.1.4.1 Unkooperativität muss kein bloßer Verstoß gegen Normen sein 5.2 Die Struktur der Interaktion in Bezug auf das Modell von Grice 5.2.1 Sprechererwartungen und Hörererwartungen 5.2.1.1 Erwartungen des Empfängers 5.2.1.2 Erwartungen des Senders 5.2.2 Die neun Grundkategorien der Unkooperativität in der kommunikativen Interaktion 5.2.2.1 Nichtbeachtung durch: Nichtbeachtung, Sabotierung und Ausbeutung 5.2.2.2 Sabotierung durch: Nichtbeachtung, Sabotierung und Ausbeutung. 5.2.2.3 Ausbeutung durch: Nichtbeachtung, Sabotierung und Ausbeutung. 5.3 Zusammenfassung und Schluss des Kapitels Dritter Teil: Produktion und Interpretation unkooperativer Kommunikation Kapitel 6. Beispiele unkooperativer Kommunikation 6 .0 Ziel des Kapitels 6.1 Unverständlichkeit, Vagheit, Ambiguität 6.1.1 Unverständlichkeit ; 6.1.1.1 Unverständlichkeit zwischen Täuschung und Sabotierung 6.1.1.2 Unverständlichkeit als Nichtbeachtung 6.1.2 Vagheit 6.1.2.1 Vagheit als Sabotierung 6.1.2.2 Vagheit und Anspielung 6.1.2.3 Vagheit als Ausbeutung: Ein Beispiel 6.1.3 Ambiguität bzw. Mehrdeutigkeit 6.1.3.1 Ambiguität der Handlungen 6.1.3.1.1 Übermittlung des sekundären Ziels 6.1.3.1.2 Illokutive Ambiguität 6.1.3.1.3 Ein Beispiel: ?Sounding? 6.1.3.2 Die ?Als-ob?-Kommunikation 6.1.3.3 Scherzkommunikation 2 Kommunikative Sequenzen: ?feed-back? des zweiten Sprechers bzw. Ant 6.2.1 Struktureller Dissens: Unterbrechungen und Überlappungen 6.2.1.1 Unterbrechungen 6 2.1.1.1 Den Rederechtswechsel verhindern 6.2.1.1.2 Exkurs: Eine Form des unkooperativen (Nicht-) Kommunizierens: Fluchen 6.2.1.2 Überlappungen 6.2.2. Antworten, die gegen die Erwartungen des Sprechers verstoßen: Nicht- Antworten, Ausweichen, Themawechsel und ?nicht-responsive? Antworten 6.2.2.1 Schweigen und Nicht-Antworten 6.2.2.1.1 Strategie der Ignoranz 6.2.2.2 Ausweichen und Themawechsel 6.2.2.2. 0.1 Präzisierung: Thema-Rhema und Themawechsel 6.2.2.2.1 Selektiver Themawechsel und selektive Deutung 6.2.2.2.1.1 Fokussierung auf sekundäre Aspekte einer Mitteilung 6.2.2.2.1.2 Exkurs: Disqualifizierungen 6.2.2.2.2 Aneinander Vorbeireden: Thcmawechsel als Nichtbeachtung . 6.2.2.2.3 Transformierender Themawechsel: Uminterpretation 6.2.2.2.3.1 Absichtliches Missverstehen 6.2.2.2.3.2 Uminterpretierung der Illokution 6.2.2.2.3.3 Verdrehung der Argumentationsstruktur 6.3 Komplexere Formen von Unkooperativität 6.3.1 Falle: Täuschung und Ausbeutung 6.3.1.1 Undurchsichtigkeit (Vagheit) und Ausbeutung 6.3.2 Jemandem etwas ?in die Schuhe schieben? 6.4 Exkurs: Die zwei Dimensionen der Erwartung und der Erfüllung 6.5 Unkooperativität und Höflichkeit 6.6 Zusammenfassung und Schluss des Kapitels Kapitel 7 Inferenz und Interpretation in unkooperativen Kontexten 7.0 Ziel des Kapitels 7.1 Kooperation und Interpretation 7 1 1 Was wird in der Kommunikation interpretiert und geschlussfolgert? 7.1.2 Schlussfolgerung und Deviation 7.2 Produktion und Interpretation: Zwei komplementäre Aspekte 7.2.1 Dynamik zwischen Annahmen und Inferenzen 7.3 Situationsbedingte Schlussfolgerungen 7.3.1. Exkurs: Subjektivität und Unkooperativität einer Interaktion 7.4 Unkooperativität als Neutralisierung von Inferenzen 7.5 Das Schlussfolgern und Interpretieren in nicht-kooperativen Kontexten 7.5.1 Wahrnehmung der Kohärenz 7.5.2. Ausbeutung 7.5.3 Paranoide Interpretation und Ausbeutung 7.6 Unkooperatives ?Zuhören? 7.7 Wie Äußerungen die ihnen zugrunde liegenden Annahmen offenbaren 7.7.1 Äußerungen des Senders, die seine Annahmen über den Empfänger offenbaren 7.8 ?Graduelle? Annahmen und Schlussfolgerungen über die Unkooperativität eines Akteurs 7.8.1 Interpretation und Modalität 7.9 Schlussbemerkung und Fazit 8. Literaturverzeichnis. ISBN 9783825886882