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308, (4) Seiten. Brauner Original-Leinwand-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 20x13 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. ----- Wolf Justin Hartmann (* 22. Oktober 1894 in Marktbreit; ? 30. August 1969 in München) war ein deutscher Abenteurer, Schriftsteller und Offizier in beiden Weltkriegen. Sein Spitzname für Freunde und die wenigen Verwandten, zu denen er Kontakte pflegte, war "Hadschi" (als Anspielung auf seinen Kriegsdienst in der osmanischen Armee). Mit diesem Namen unterschrieb er sehr zahlreiche persönliche Widmungen in seinen Büchern. Es gibt allerdings keinen Hinweis darauf, dass Hartmann jemals in Mekka war... Bereits aus dem ?Urwald von Misiones? hatte er nach einer Verlagsnotiz ?anlässlich einer Novelle? den Albert Langen Verlag kontaktiert. Es handelte sich um die erste, in Ich-Form geschriebene Fassung von Das Papageiennest, dessen Manuskript im Münchner Monacensia Literaturarchiv erhalten ist, weil Hartmann es dem Münchner Stadtarchivar Hans Ludwig Held geschenkt hatte. Als erstes Werk erschien 1931 bei Langen jedoch Fäuste! Hirne! Herzen!, dann 1935 eine kleine Sammlung seiner Kriegserzählungen, schließlich 1938, nach der Übernahme des Langen-Müller Verlags durch die Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg in jener, sein erster großer Bucherfolg, Durst. Dabei handelte es sich um eine erheblich erweiterte Version einer bereits im Mai 1935 erschienenen gleichnamigen Novelle. Sie hatte den größten Teil einer Sonderausgabe "Junge deutsche Dichter" der Süddeutschen Monatshefte eingenommen (Heft 8, 32. Jahrgang). Näheres siehe unter "Hauptwerk". Seine Erlebnisse auf See verarbeitete Hartmann, der ein genauer, detailversessener Beobachter war und seine Werke mit akribischen Notizen vorbereitete, zu seinem größten schriftstellerischen Erfolg vor 1945, Mann im Mars: "Ein herrliches, ein einzigartiges, ein einmaliges Buch!" (Leipziger Neueste Nachrichten) jubelte das Feuilleton Es wurde noch nach dem Krieg in Seefahrtsschulen im Unterricht verwendet. 1964 beschrieb es Georg Schneider als "rauschhaftes Lied um Wind und Meer". 2009 erinnerte sich Wolfram Klövekorn[4], Absolvent der Hamburger Steuermannsschule, in seiner Autobiographie Wer nie sein Brot als Moses aß an Hartmanns Werk als ein Buch, das "äußerst realistisch von Leben und Arbeit auf einem Segelschiff" erzähle. Hartmann sei für ihn "einer der ganz wenigen, die über die Seefahrt schrieben, ohne diese romantisch zu verklären, sondern auch ihre Härten, Schwierigkeiten und Entbehrungen schildern". 1942 gehörte Mann im Mars mit den gleichzeitig erschienen Auf den Marmorklippen von Ernst Jünger (beide Autoren erreichten die Druckfahnen zur Korrektur ihrer Bücher bereits in Uniform auf dem Felde) zu den beiden erfolgreichsten Büchern der Hanseatischen Verlagsanstalt. ... (Quelle Wikipedia) ---- Ludwig Carl Cäsar Tügel (* 6. September 1889 in Hamburg; ? 25. Januar 1972 in Ludwigsburg) war ein deutscher Schriftsteller. Sein frühes Werk zeigte expressionistische Stileinflüsse, später bildete Tügel ?einen skurrilen Humor und eine volkstümlich-balladeske Schreibart? aus. Seine ?Neigung zum Mystischen? verlor er nie. Auch seinen Hauptmotiven ?Krieg und Heimkehr aus dem Krieg? sowie ?Bindung an die norddeutsche Heimat? blieb er stets treu. Im Literaturbetrieb des NS-Staates spielte Tügel eine erhebliche Rolle. (Quelle Wikipedia)