Beschreibung:

140 Seiten; Kt.; Illustr.; Tab.; viele Anzeigen; graph. Darst.; 19 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband mit kl. Läsuren; Karten / Pläne komplett. - 4. Auflage. - Mit doppelseiter Photographie von Lugano ("Lugano gegen den Monte Bre"). - Viele (auch illustr.) Anzeigen. - INHALT : Einleitung. ------ Lugano als Touristenstation und Aufenthaltsort für Fremde. ------ Das Klima. ------ Die Stadt Lugano und ihre nächste Umgebung. ------ Nach Tesserete und Ponte Capriasca. ------ Der Monte San Salvatore. ------ Der Arbostora. ------ Die Querfahrten zwischen den Seen. ------ Lugano-Ponte-Tresa-Luino. ------ Lugano-Porlezza-Menaggio. ------ Das Gebiet von Mendrisio. ------ Die Weingrotten. ------ Geschichtliches. ------ Einiges aus der Landvogtszeit. ------ Ratsherr Hans Jakob Fäsch J. U. D. von Basel, Syndikator an der Jahrrechnung zu Lugano 1682. ------ Die Bevölkerung. ------ Der künstlerische Genius der italienischen Schweiz. ------ Itinerarium. // ... Der Comersee ist der See der Villen, der schönstgelegenen, schmucksten Wohnsitze und Gärten, die sich denken lassen. Der Langensee möchte als der See der Inseln bezeichnet werden, der herrlichen Eilande, angesichts welcher die Berge sorglich zurücktreten, um ihnen das schöne Becken frei zu lassen, in dem sie sich spiegeln. Der Luganersee ist der See der Abwechslung, der Bizarrerie, die sich in wohltuendster Weise verschmilzt mit der Ursprünglichkeit, der Jungfräulichkeit der Natur. Der Streit darüber, welchem der drei Seen der Vorzug zu geben sei, ist um so müssiger, als jeder der Nachbar der zwei andern ist und von weitaus den meisten Touristen keiner beiseite gelassen wird. Auch ist die Verbindung zwischen ihnen, welche durch die Bahn Luino - Ponte-Tresa, die Dampfbootfahrt über Lugano nach Porlezza und die Bahn Forlezza - Menaggio vermittelt wird, so leicht und so bequem, dass die dadurch entstandene traulich-innige Nachbarschaft jeden Wettstreit ausschliesst. Es ist über diese drei Seen von berufenen und unberufenen Federn schon so viel geschrieben worden, dass eine weitere Bemühung in dieser Hinsicht eigentlich überflüssig scheint. Da aber die Societa Navigazione e Ferrovie pel Lago di Lugano die Beschreibung ihres Gebietes in die Sammlung der "Europäischen Wanderbilder" aufgenommen zu sehen wünschte, so haben der Illustrator derselben und sein Begleiter sich der Aufgabe, auch ihrerseits der schönen Gegend Bild und Wort zu widmen, unterzogen. ... (S. 4/5)