Preis:
250.00 EUR zzgl. 3.80 EUR Versand
Preis inkl. Versand:
253.80 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Antiquariat Heinzelmännchen
Karl Heinzelmann
Karl-Pfaff-Strasse 26/1
70597 Stuttgart
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Standard Gewicht / DHL-Paket
Lieferzeit:
2 - 5 Werktage
Beschreibung:
Herausgegeben vom Verein Deutsches Holz unter Mitwirkung von Paul SCHMITTHENNER, Otto GRAF, H. REIHER, Erich K. HENGERER u. Fritz KRESS.. 72 Seiten. Mit ca. 200 Abbildungen im Text und auf Kunstdruckpapier. Zweifarbige, illustrierte Originalbroschur. (Mit geringeren Gebrauchsspuren an den Rändern.Rücken mit handschriftlichem Vermerk u. kleinerer Fehlstelle. Papier qualitätsbedingt etwas gebräunt). 29x23 cm
Bemerkung:
* Sehrselten ! ----- Die Kochenhofsiedlung im Stuttgarter Stadtteil Killesberg ist eine 1933 unter der Leitung des Architekten Paul Schmitthenner von Vertretern der Stuttgarter Schule in Holzbauweise errichtete Modellsiedlung. Erklärtes Ziel der Planungen von 1928 war es, ein bewusst traditionalistisches Gegenmodell zur nahe gelegenen, 1927 gebauten Weißenhofsiedlung zu schaffen. Der Name Kochenhof stammt von einem gleichnamigen Bauernhof, den es seit den 1770er Jahren auf der Gemarkung gab. Nach ersten Planungen 1927/28 wurden die insgesamt 25 Einzelhäuser der Siedlung 1933 unter Mitwirkung der deutschen Forstwirtschaft im Rahmen der Bauausstellung ?Deutsches Holz für Hausbau und Wohnung? gebaut. Die beteiligten 23 Architektenbüros und Einzelarchitekten, darunter Paul Schmitthenner und Paul Bonatz, waren überwiegend ehemalige Studenten oder Professoren der Technischen Hochschule Stuttgart. Die Mitglieder dieser Gruppe wurden als ?Stuttgarter Schule? bezeichnet. Die Architekten mussten beim Bau bestimmte Richtlinien einhalten, die von Schmitthenner und dem Stuttgarter Stadtplaner Heinz Wetzel vorgegeben wurden. Zu den Bauauflagen gehörte unter anderem, dass alle Gebäude ein Satteldach haben und in Holzbauweise errichtet werden mussten. Letzteres sollte dazu beitragen, die Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Holzbauten zu zeigen und dadurch die Holzverarbeitung im Baugewerbe zu fördern. Einige modernistische Architekten bezeichneten die Kochenhofsiedlung deshalb witzelnd als ?Holzwurmsiedlung?. Eine Gastwirtschaft bei der Siedlung hieß demnach lange ?Zum Holzwurm?. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Siedlung bei Luftangriffen zerstört. Nach dem Krieg wurde das Wohngebiet durch konventionelle Gebäude erweitert, für die nicht mehr die Baurichtlinien der Kochenhofsiedlung galten. Auch in der eigentlichen Siedlung wurden zahlreiche bauliche Veränderungen vorgenommen. (Quelle Wikipedia)