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200 S. Gebundene Ausgabe.
Bemerkung:
Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emer. Professor für Philosophie an der TU Berlin. -- Rücken leicht ausgeblichen, sonst sehr gutes und sauberes Exemplar. - Kernaussage von Thomas Hobbes "Leviathan" - der grundlegenden Staats- und Gesellschaftstheorie der Moderne - ist es, daß die Menschen einer staatlichen Instanz bedürfen, um in Frieden zusammenzuleben und einen sonst unweigerlichen, permanenten Bürgerkrieg zu verhindern. Die vorliegende Untersuchung widmet sich sowohl dem wirkmächtigen Bild des "Leviathan" auf dem Frontispiz des Buches sowie der bedeutenden Rolle der Bilder für Hobbes Werke insgesamt. Sie geht von der Leitfrage aus, warum Hobbes den modernen Staat nicht denken konnte, ohne sich von ihm ein Bild zu machen. Der Autor erschließt mit Abraham Bosse den Künstler des Frontispizes, er stellt sämtliche Varianten dieses Urbildes des modernen Staates zusammen, und versucht die Vorgeschichte seiner politischen Ikonographie zu klären. Für die zweite, überarbeitete Auflage hat der Autor in einem neuen, reich bebilderten Kapitel die Wiederkehr der Hobbesseschen Staatsikone im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Zukunft des Staates als Bild erörtert. ISBN 305003758X